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SPITZENTREFFEN: Vereine habe für Sicherheit in Stadien zu sorgen

Für Sicherheit in Fußballstadion zu sorgen, ist Aufgabe der Vereine. Auf diese Klarstellung legte Potsdams Polizeipräsident Arne Feuring wert, als sich am gestrigen Freitag Polizeisowie Vertreter von Verbänden, Vereinen und Kommunen zum Spitzengespräch trafen.

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Für Sicherheit in Fußballstadion zu sorgen, ist Aufgabe der Vereine. Auf diese Klarstellung legte Potsdams Polizeipräsident Arne Feuring wert, als sich am gestrigen Freitag Polizei

sowie Vertreter von Verbänden, Vereinen und Kommunen zum Spitzengespräch trafen. Ziel der Runde war, über die Sicherheitslage bei Fußballspielen zu informieren, Verantwortungen klarzustellen und mögliche Maßnahmen gegen Störungen und Störer in den Stadien und auf Sportplätzen zu beraten.

„Die Polizei wird auch weiterhin überall da zum Einsatz kommen, wo es die öffentliche Sicherheit erfordert und wird engagiert ihren Auftrag erfüllen“, betonte Feuring weiter.

Der Präsident des Fußball-Landesverbandes Brandenburg (FLB) Siegfried Kirschen bezeichnete die Sicherheitslage in den märkischen Stadien grundsätzlich nicht als bedenklich. Allerdings nehme des Abbrennen pyrotechnischer Erzeugnissen zu, was das Gefährdungspozential für die Zuschauer erhöhe.

In der Gesprächsrunde wurde sich darauf verständigt, dass Vereine die vorgesehenen

Sicherheitsstandards konsequenter umsetzen. Zudem sollen Sicherheitskräfte und Polizisten bei Störungen schneller eingreifen, Straftaten sollen auch von Ordnern konsequent angezeigt werden. Die bislang vom Brandenburgischen Innenministerium gemeinsam mit dem Fußball-Landesverband organisierten Gespräche sollen zukünftig in Kooperation von Polizeipräsidium und FLB durchgeführt werden. Erklärtes Ziel: „Fußball soll auch weiter die Menschen im Land begeistern können, ohne dass Randalierer das Geschehen auf den Plätzen und in deren Umfeld bestimmen.“ pek

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