Landeshauptstadt: Vereinsgründung in Leistikowstraße 1
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Stand:
„Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam, e.V.“ – so heißt der Verein, den die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft des ehemaligen KGB-Gefängnisses am 25. August in der Leistikowstraße 1 gegründet haben. Nach erfolgter Eintragung ins Vereinsregister wolle man sich um den Erhalt des Hauses als Gedenkstätte der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft einsetzen. Das teilte Vereinsvorsitzender Christian Albroscheit gestern den PNN mit. In dem Gebäude befinde sich das einzige noch erhaltene Gefängnis des einstigen sowjetischen Geheimdienstes in Deutschland. Der Verein verpflichtet sich laut Satzung , die Interessen der Opfer an dem authentischen Ort wahrzunehmen und den innerdeutschen Dialog sowie die Völkerverständigung zu fördern. Bis Ende Oktober ist die Gedenkstätte sonnabends und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Info-Tel. (0331) 96 10 42 PNN
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