Landeshauptstadt: Vereint gegen das Stadtschloss
Die PDS bündelt ihre Kräfte. In Potsdam-West haben sich neun Basisorganisationen mit rund 200 Mitgliedern entschlossen, als Stadtteilorganisation zusammenzuarbeiten und gemeinsam Probleme anzugehen.
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Die PDS bündelt ihre Kräfte. In Potsdam-West haben sich neun Basisorganisationen mit rund 200 Mitgliedern entschlossen, als Stadtteilorganisation zusammenzuarbeiten und gemeinsam Probleme anzugehen. Bei einem Treffen im Bootshaus Seekrug wurde am Donnerstagabend für diesen Zusammenschluss ein neuer Sprecherrat aus vier Personen gebildet, zu dem auch Dr. Bernhard Heimann gehört. „Wir haben seit 1990 schon immer wieder sporadisch zusammengearbeitet“, sagte er. „Diese Gemeinsamkeit wollen wir nun vertiefen und sie kontinuierlich fortsetzen.“ Auch die angrenzenden Gebiete wie Eiche, Golm und Bornim/Bornstedt seien herzlich eingeladen, Probleme gemeinsam anzugehen. Welche dabei im Vordergrund stehen, soll eine der nächsten Zusammenkünfte klarstellen. An der ersten Gesamtmitgliederversammlung hatten auch Stadtverordnete Karin Schroeter und Landtagsabgeordnete Anita Tack teilgenommen, die sich gemeinsam mit allen Anwesenden gegen einen historisierenden Schlossneubau aussprachen. An der PDS-Basis herrschte großer Unwille über die überdimensionierte Geldausgabe für das Stadtschloss und es wird bei der Überbauung des Kreuzungsbereiches ein Verkehrschaos befürchtet. dif
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