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Homepage: Verfemt und Verboten

Tagung zur Bücherverbrennungen in Deutschland

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Tagung zur Bücherverbrennungen in Deutschland Namhafte Geisteswissenschaftler diskutieren vom 27. bis 29. Oktober in Potsdam zum Thema: „Verfemt und Verboten – Bücherverbrennungen in Deutschland“. Der Vorsitzende des Gesellschaft für Geistesgeschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, Prof. Dr. Julius H. Schoeps, eröffnet die Konferenz am Donnerstag um 19.15 Uhr. Den Eröffnungsvortrag hält Herr Prof. Dr. Hans J. Hillerbrand (Raleigh/Durham, USA): „Verbrannte Bücher, verbrannte Ketzer: Christentum und Toleranz“. Im Rahmen der Konferenz wird Prof. Schoeps mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Als weitere Referenten konnten unter anderem gewonnen werden: Herr Prof. Dr. Gerhard Sauder (Saarbrücken) über „Vorgeschichte und Folgen der Bücherverbrennung im Mai 1933“, Frau Prof. Dr. Karin Wilhelm (Braunschweig) über „Lichtdom und Scheiterhaufen – Die Inszenierung der Bücherverbrennung“ und Prof. Dr. Guy Stern (Detroit/USA) über „Deutsche Schriftsteller im Exil“. Weitere Themen werden der Inszenierungspraxis und „Schrifttumspolitik“ im Nationalsozialismus, der russischen und sowjetischen Literatur in der Bücherverbrennung, den Erinnerungen deutschsprachiger Autoren im Ausland an den 10. Mai, der Bücherverbrennung in der Erinnerungskultur oder dem Thema „Brandspuren und andere Schäden“ gewidmet sein. Am Freitag um 19 Uhr, wird Herr Prof. Dr. Stern seinen oben genannten Beitrag im Filmmuseum in Potsdam halten, im Anschluss wird der Film „Fahrenheit 451“ (F. Truffaut) gezeigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro; für Mitglieder der veranstaltenden Einrichtungen, Schüler und Studenten frei. PNN Das Programm im Internet: www.mmz-potsdam.de

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