Landeshauptstadt: Vergessenes kommt unter den Hammer
Wer Mut zum Risiko besitzt und nach einer Möglichkeit sucht, dieses ungehemmt auszuleben, sollte sich am 16. und 17.
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Wer Mut zum Risiko besitzt und nach einer Möglichkeit sucht, dieses ungehemmt auszuleben, sollte sich am 16. und 17. April in die Bahnhofspassagen begeben: Die Deutsche Lufthansa wird dort Gegenstände versteigern, die bei Reisen weltweit verloren worden sind und dessen Eigentümer trotz intensiver Suche nicht gefunden werden konnten. Größtenteils sind das Koffer, Taschen, Trollis, Rucksäcke und Beutel - natürlich mit unbekanntem Inhalt. Soviel zum Risiko. Weniger risikobehaftet aber nicht weniger interessant sind gefundene Sonnenschirme, Buggys, Kofferboys, Surfbretter, Skier, Fotoapparate, Videokameras, Walkmen, Diskplayer, Uhren und Schmuck. An beiden Tagen kann von 12bis 20Uhr ersteigert und entdeckt werden. Vorher gibt es von 10bis 12Uhr Gelegenheit, die Gepäckstücke zu besichtigen. Die Lufthansa transportiert jährlich rund 45 Millionen Fluggäste, die durchschnittlich 8000 Koffer und Taschen einsam auf Rollbändern oder an Bord liegen lassen. Wenn die Fluggesellschaft nach drei Monaten keinen Besitzer ermitteln konnte, kommen sie schließlich unter den Hammer. PNN/ SKA
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