Landeshauptstadt: Verhandlungen über Garagenkauf gehen weiter
Da die Garagenvereine in Potsdam-West und Forststraße nach Abbruch der Verhandlungen über Nutzungsverträge weder von der Gewoba, noch von deren Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Jann Jakobs auf ihre Schreiben eine Antwort erhielten, wandten sie sich an den Beschwerde-Ausschuss und erhielten nun endlich eine, wenn sicher auch nicht befriedigende Auskunft. Jakobs betont in seinem Schreiben, dass das Garagengrundstück als Wohnbauland ausgewiesen sei und man einer solchen Verwertung Vorrang einräume.
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Da die Garagenvereine in Potsdam-West und Forststraße nach Abbruch der Verhandlungen über Nutzungsverträge weder von der Gewoba, noch von deren Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Jann Jakobs auf ihre Schreiben eine Antwort erhielten, wandten sie sich an den Beschwerde-Ausschuss und erhielten nun endlich eine, wenn sicher auch nicht befriedigende Auskunft. Jakobs betont in seinem Schreiben, dass das Garagengrundstück als Wohnbauland ausgewiesen sei und man einer solchen Verwertung Vorrang einräume. Eine Veräußerung an die Garagenbesitzer wäre jedoch möglich, wenn das einer Verwertung als Wohnbauland gleich käme. Das lässt nicht auf ein preisgünstiges Angebot schließen. Jakobs empfiehlt, die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu akzeptieren ohne weiteren Druck durch Medien oder Politik aufzumachen. Er habe die Gewoba ermuntert, andernorts bewährte Problemlösungen auch in Potsdam-West anzuwenden. Wie Stadtverordnete Brigitte Oldenburg (PDS) dem Ausschuss sagte, sitze man bereits wieder am Verhandlungstisch. dif
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