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Landeshauptstadt: Verhandlungen zu Flüchtlingsheim erfolgreich

Die Stadtverwaltung und das Diakonische Werk haben sich darauf geeinigt, wie Potsdams Flüchtlinge künftig untergebracht werden. Das bestätigten beide Seiten gestern den PNN, ohne nähere Details zu nennen.

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Die Stadtverwaltung und das Diakonische Werk haben sich darauf geeinigt, wie Potsdams Flüchtlinge künftig untergebracht werden. Das bestätigten beide Seiten gestern den PNN, ohne nähere Details zu nennen. Diese sollen heute dem Hauptausschuss vorgestellt werden. Unter anderem soll nach Informationen dieser Zeitung ein Teil der Asylbewerber in der Waldstadt untergebracht werden.

Zur Zeit sind die meisten in Potsdam lebenden Flüchtlinge in einer Unterkunft am Lerchensteig untergebracht, die von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) betrieben wird. Die AWO hatte nach wiederholter Kritik an dem Standort Ende vergangenen Jahres davon abgesehen, den Weiterbetrieb ab Sommer 2009 übernehmen zu wollen. Seitdem verhandeln Stadt und Diakonie über eine Lösung. Dass diese offensichtlich erreicht ist, zeigt sich im Sozialausschuss gestern Abend. Dort wurde ein Antrag der Grünen auf Umsetzung des im vergangenen Sommer von den Stadtverordneten beschlossenen Integrationskonzepts zurückgestellt – wegen neuer Entwicklungen habe man sich mit der Verwaltung darauf verständigt, sagte Grünen-Stadtverordnete Marie Luise von Halem. Auch im Integrationskonzept ist von der angestrebten Schließung des Lerchensteigs die Rede. HK

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