Landeshauptstadt: Verkehr wird „im Chaos“ versinken Ausweg: Öffentliche Verkehrsmittel
„Schildern Sie es in den drastischsten Worten: Es ist zwecklos, mit dem eigenen Auto zur Einheitsfeier nach Potsdam hineinfahren zu wollen.“ So bat Staatskanzleichef Clemens Appel gestern Journalisten, die Besucher auf eine An- und Abreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln hinzuweisen.
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„Schildern Sie es in den drastischsten Worten: Es ist zwecklos, mit dem eigenen Auto zur Einheitsfeier nach Potsdam hineinfahren zu wollen.“ So bat Staatskanzleichef Clemens Appel gestern Journalisten, die Besucher auf eine An- und Abreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln hinzuweisen. Denn klar ist nicht erst seit gestern, dass der Individualverkehr „im Chaos“ versinken wird. Ab dem morgigen Mittwoch werden in der Innenstadt punktuell Sperren aufgebaut. Am Donnerstag, dem 29. September, werden der Neue Markt und die Schlossstraße gesperrt. Ernst wird es ab Freitag, dem 30. September. Ab 9 Uhr dürfen die Dortu- und die Breite Straße nicht mehr befahren werden. Ab 17 Uhr des gleichen Tages wird die Lange Brücke abgesperrt. Die Verkehrsbehinderungen werden über den 4. Oktober hinaus noch stellenweise bleiben. Am Dienstag, dem 4. Oktober, wird die Öffnung der Langen Brücke ab 10 Uhr geplant. Bis Donnerstag, dem 6. Oktober, 20 Uhr, sollen nach und nach die restlichen Straßensperrungen aufgehoben werden. „Natürlich versuchen wir, schneller mit den Abbauarbeiten fertig zu werden“, so Appel. Er warb für die Öffentlichen: „Die Anbindung ist hervorragend.“ Der Verkehrsbetrieb Potsdam führt Sonderfahrpläne ein, S- und Regionalbahnen werden zumindest am Sonntag, dem 2. Oktober, ihren Takt verdichten, um die erwarteten Menschenmassen nach dem mitternächtlichen Feuerwerk schnell abreisen zu lassen.KG Morgen finden Sie in den PNN die detaillierte Liste aller Sperrungen, eine Karte mit den offiziellen Umleitungen und eine Übersicht über die An- und Abreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln.
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