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Landeshauptstadt: Verkehrsbetrieb weist Lärm-Beschwerde zurück

Potsdam-West - Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) hat Aussagen von Bürgern zurückgewiesen, wonach die Straßenbahn in der Zeppelinstraße heute mehr Lärm mache als vor dem Umbau der Strecke. Dies hatten Anwohner bei einer Versammlung zum geplanten Lärmaktionsplan vor einer Woche beklagt (PNN berichteten).

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Potsdam-West - Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) hat Aussagen von Bürgern zurückgewiesen, wonach die Straßenbahn in der Zeppelinstraße heute mehr Lärm mache als vor dem Umbau der Strecke. Dies hatten Anwohner bei einer Versammlung zum geplanten Lärmaktionsplan vor einer Woche beklagt (PNN berichteten). Sie konstatierten, dass nach der Verlegung der Tramstrecke in die sogenannte Seitenlage entlang der Zeppelinstraße die Erschütterungen und Schallimmissionen durch die Bahnen erheblich gestiegen seien. Als Ursache vermuteten sie ungeeignetes Pflastermaterial auf der Schienenspur, die auch von Bussen benutzt werde. Ähnliche Probleme äußerten bei der Versammlung auch Anwohner der Heinrich-Mann-Allee. Sie forderten ein Tempo 30-Limit für Straßenbahnen.

Laut ViP besagt ein Gutachten, dass die Verlegung der Tramtrasse an die Seite der Zeppelinstraße zu weniger Lärm führte statt zu mehr. Die Werte seien durchschnittlich um zwei Dezibel gesenkt worden. Außerdem würden alle Normen und Vorschriften für den Betrieb einer Straßenbahn eingehalten. Die Technische Aufsichtsbehörde des Landes prüfe die Trams auch regelmäßig im laufenden Betrieb. pst

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