zum Hauptinhalt

Sport: Vernünftiges Training kaum noch möglich Babelsberg 03 erhofft schnelle Abhilfe

Am vergangenen Dienstagabend war der stimmungsmäßige Tiefpunkt erreicht. Gegen 17 Uhr hatten die Oberliga-Fußballer des SV Babelsberg 03 ihr abendliches Training auf den schummrig beleuchteten Schlackeplatz hinter dem Karl-Liebknecht-Stadion verlegen müssen.

Stand:

Am vergangenen Dienstagabend war der stimmungsmäßige Tiefpunkt erreicht. Gegen 17 Uhr hatten die Oberliga-Fußballer des SV Babelsberg 03 ihr abendliches Training auf den schummrig beleuchteten Schlackeplatz hinter dem Karl-Liebknecht-Stadion verlegen müssen. „Wir wollten dies verhindern und hatten bis zuletzt gehofft, dass uns doch noch rechtzeitig eine Beleuchtungsmöglichkeit für den oberen Trainingsplatz auf dem vereinseigenen Gelände zur Verfügung gestellt wird. Ich bin der Letzte, der angesichts der eingetretenen Situation rumjammert“, bemerkte SVB-Trainer Rastislav Hodul gestern. Es sei allerdings an der Zeit, eindeutig festzustellen, dass die jetzt eingetretenen äußeren Umstände einer Oberliga-Spitzenmannschaft unwürdig sind. Hodul verzichtet auf ein Ausweichen der 1. Männermannschaft auf die Anlage an der Sandscholle: „Dort hat unserer Nachwuchs seine Heimstatt. Da wollen wir nicht die Trainingstermine durcheinander bringen.“ Überdies sei der Kunstrasen nicht unbedingt das Optimale für das im Training immer wieder zu perfektionierende Spielsystem. Bemühungen, wenigstens zwei abendliche Einheiten im Luftschiffhafen stattfinden zu lassen, liefen ins Leere. Geschäftsführer Ralf Hechel: „Scheinbar hat die Stadt dort kein Zugriffsrecht mehr. Was das Beleuchtungsproblem im Karl-Liebknecht-Stadion betrifft, wurde mir aus dem Vereinsumfeld schon vor Wochen umfassende Hilfe zugesagt.“ Thomas Gantz

Thomas Gantz

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })