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Sport: Verpasster Sieg

SC-Volleyballerinnen unterlagen Aachen mit 1:3

Stand:

SC-Volleyballerinnen unterlagen Aachen mit 1:3 „Schade, dass die Potsdamer Fans das nicht sehen konnten.“ Volker Knedel war nach dem Spiel seiner Zweitliga-Volleyballerinnen auswärts gegen Alemannia Aachen begeistert. Und dies trotz der Niederlage, die die Potsdamerinnen einstecken mussten. Mit 1:3 (18:25, 17:25, 25:12, 24:26) unterlag das SC-Team, und trotzdem machte der Coach eine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel um 100 Prozent aus. Vor allem in den ersten beiden Sätzen hielten die Potsdamerinnen stark dagegen, zwangen Aachen im dritten Satz in die Knie und hatten den Sieg anschließend selbst in der Hand. Bis zum Stand von 20 führten die Gäste, dann folgten stete Führungswechsel bis zur unglücklichen Niederlage. „Da war zu merken, dass dem jungen Team noch einiges an Abgeklärtheit fehlt“, urteilte Coach Knedel. Zu erklären war dies aber auch mit der schwachen personellen Besetzung der Potsdamerinnen. Neben der langzeitverletzten Claudia Ahlert fehlte diesmal auch Neuzugang Sandra Piasecki. Bei ihr wurde fälschlicherweise eine Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert – es war jedoch eine schwere Bronchitis, die als Folge der Überbelastung eine Herzmuskelentzündung verursachte. Sie wird dem Team längere Zeit fehlen. Obendrein wurde Simone Küstner nicht zugelassen: Sie war statt mit der eigentlichen Nummer 6 mit der 14 gemeldet worden – ein Irrtum, auf den erst die Gastgeber aufmerksam wurden. So stand dem Coach fast ausnahmslos nur die junge Truppe zur Verfügung, die den Aufstieg in die zweite Liga geschafft hatte, was die knappe Niederlage umso mehr aufwertet. H. Mallwitz

H. Mallwitz

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