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Sport: Versöhnlicher Abschluss in Essen Gestern 3:0 der Potsdamer

SC-Volleyballerinnen

Stand:

Die schwerste Aufgabe bei der gestrigen Partie der 2. Bundesliga Nord gegen den VC Allbau Essen meisterten die Volleyball-Frauen des SC Potsdam: Sie nahmen das Spiel beim Tabellenletzten nicht auf die leichte Schulter. Gegen den in dieser Saison erst einmal siegreichen Gastgeber gewannen die Potsdamerinnen daher ungefährdet mit 3:0 (25:20, 25:20, 25:21).

Vor 110 Zuschauern benötigte die Mannschaft um Trainer Volker Knedel nur 69 Minuten, um den klaren Auswärtserfolg einzufahren. „Wir waren durchweg sehr konzentriert und konnten die Spannung hoch halten“, resümierte Maria Kleefisch nach der Begegnung.

Gegen die eher kleingewachsenen Essenerinnen konnten die Gäste ihre Vorgaben gut umsetzen: So fanden sie von Beginn an gut ins Spiel und spielten im Angriff ihre Variabilität aus. Auch in der Annahme ging der SC so solide und souverän zu Werke, dass zu keiner Zeit ein Satzverlust drohte.

In Essen sorgte vor allem Mittelblockerin Charlene Spieß für Akzente. Nachdem sie langwierige Probleme mit ihrer Schulter hatte, spielte sie am Sonntag erstmals die volle Spieldauer durch. Ihr Aufbautraining trug somit erste Früchte und brachte ihr gestern ein besonderes Lob von ihrem Coach Knedel ein.

In dieser Woche stehen für den SC Potsdam spaßbetonte Vergleiche gegen die Männer der WSG Waldstadt und des USV Potsdam an, bevor am Donnerstag die interne Weihnachtsfeier stattfindet. „Wir haben uns zu Beginn der Saison sehr schwer getan, sind dann aber doch ganz ordentlich reingekommen“, blickte Kleefisch nach dem letzten Pflichtspiel der Saison zurück. „Die letzten drei Partien waren vom Niveau her sehr gut“, fügt sie an. So gab es in Essen einen versöhnlichen Abschluss des Volleyball-Jahres 2007 für den SC. Benjamin Unger

Benjamin Unger

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