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Neues Trikot-Logo. AOK-Chef Michalak, Stürmerin Pauline Bremer und Turbine-Präsident Rolf Kutzmutz (v.l.).

©  Andreas Klaer

AOK Nordost ist neuer Turbine-Hauptpartner: Verstärktes Engagement

Die AOK Nordost wird in den kommenden zwei Jahren der neue Hauptpartner von Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam sein.

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Die AOK Nordost wird in den kommenden zwei Jahren der neue Hauptpartner von Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam sein. Nach zehn Jahren an der Seite das Vereins verstärkt die AOK damit ihr Engagement für den Frauenfußball in der Landeshauptstadt. Am gestrigen Montag stellten die Gesundheitskasse und der Klub ihre Zusammenarbeit vor.

Erkennbar soll die Partnerschaft nicht nur auf dem Turbine-Trikot werden, auf dem das AOK-Logo ab der kommenden Saison zentral platziert ist. Breitensportliche Aktivitäten, die Turbine und die AOK bereits in der Vergangenheit mit Trainingstagen für interessierte Mädchen oder in Sommercamps gemeinsam durchführten, sollen in Zukunft ausgebaut werden. Für Gesundheitsinitiativen zu Themen wie Organspenden oder „Aktiv gegen Parkinson“ will die AOK über Turbine Potsdam eine größere Öffentlichkeit erreichen.

Sportlich bleibt „die Förderung und Entwicklung der Jugend- und Nachwuchsbereiche von Turbine das Hauptziel unserer Partnerschaft“, betonte Frank Michalak, Vorstandsvorsitzender der AOK Nordost. Bereits seit Sommer 2013 unterstützt die Gesundheitskasse Turbines Perspektivteam, aus dem Talente wie Felicitas Rauch, Pauline Bremer oder Viktoria Schwalm den Sprung ins Bundesligateam schafften. „Wir wollen Förderung und Erfolge sehen“, formulierte Michalak durchaus eine Erwartungshaltung und geht davon aus, dass dies dem Selbstverständnis aller Beteiligten entspricht. Im Sinne von Turbine-Cheftrainer Bernd Schröder ist das allemal: „Gemeinsam mit der AOK wollen wir unsere Philosophie pflegen, eigene Talente auszubilden“, sagte er.

In Gesundheits- und Ernährungsfragen will die AOK mit ihren Experten den Spielerinnen des Vereins im Rahmen der Kooperation zur Verfügung stehen. Gerade in Sachen sportgerechter Ernährung sieht der Coach einen großen Nachholbedarf und viel Entwicklungspotenzial: „In diesem Komplex hängen wir noch weit zurück. Aber gerade das ist einer der wichtigen Aspekte, um erfolgreich Sport treiben zu können.“ Als Zielstellung für die kommende Saison formulierten Michalak und Schröder Platz eins oder zwei in der Meisterschaft – dies würde die Qualifikation zur Champions League bedeuten. pek

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