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Sport: Verstärkung

Markus Lietzau spielt künftig in Stahnsdorf

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Nach dem Aufstieg von der Ober- in die Regionalliga stehen die Herren des TSV Stahnsdorf in der im September beginnenden Tischtennis-Saison vor einer großen Herausforderung. Zum Bestehen in der dritthöchsten Spielklasse wollen zwei Neuzugänge beitragen. Der spektakulärste von ihnen ist der Berliner Markus Lietzau. Seine größten Erfolge feierte der 28-Jährige im Nachwuchsbereich. Insgesamt gewann er mehr als 20 Meistertitel, mehrere norddeutsche und deutsche Meistertitel und den deutschen Junioren-Titel im Jahre 2000. Außerdem wurde Lietzau Vizeeuropameister im Doppel und an der Seite von Timo Boll – heute einer der besten Spieler der Welt – Mannschaftseuropameister. Auch die internationalen Titel von Dänemark, der Slowakei, Polen, Spanien, Frankreich und der Niederlande gehören zu seiner Erfolgsbilanz. In der 1. Bundesliga spielte er für Würzburg und war zuletzt in der 2. Bundesliga in der Saison 2005/06 für Spandau im Einsatz. Durch Beendigung seines Zahnmedizinstudiums trat er im vergangenen Jahr sportlich etwas kürzer. Nun will der Zahnarzt aber dazu beitragen, dass sich der Aufsteiger in der Regionalliga behaupten kann. Lietzau ist dabei die absolute Nummer 1 des Teams.

Derartige Erfolge kann Marco Schicketanz nicht aufweisen. Der Cottbusser gehört seit 10 Jahren zu den besten Tischtennisspielern des Landes Brandenburg. Er war nicht nur Spitzenspieler des Cottbusser TTC in der Ober-oder Verbandsliga sondern auch bei Meisterschaften und Verbandsranglistenturnieren immer mit ganz vorn zu finden. In der abgelaufenen Saison war der 31-Jährige bester Verbandsligaspieler und Zweiter der Rangliste. Beim TSV sieht er im Regionalligateam, in dem er im dritten Paarkreuz zum Einsatz kommt, sportlich noch einmal eine Herausforderung. Gerhard Niendorf

Gerhard Niendorf

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