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Homepage: Verteilung der Galaxien neu simuliert

Mithilfe einer neuen Methode ist es Potsdamer Astrophysikern gelungen, die Verteilung von Tausenden von Galaxien neu zu rekonstruieren. Wie Francisco-Shu Kitaura vom Leibnitz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) mitteilte, können so Ergebnisse vorheriger Beobachtungen bezüglich ihrer Zufälligkeit überprüft werden.

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Mithilfe einer neuen Methode ist es Potsdamer Astrophysikern gelungen, die Verteilung von Tausenden von Galaxien neu zu rekonstruieren. Wie Francisco-Shu Kitaura vom Leibnitz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) mitteilte, können so Ergebnisse vorheriger Beobachtungen bezüglich ihrer Zufälligkeit überprüft werden. Die Galaxienverteilung liefere Aufschlüsse über Ursprung und Entwicklung des Universums und stehe auch im Zusammenhang mit dunkler Materie.

Die „Baryon Oscillation Spectroscopic Survey (Boss)“-Himmelsdurchmusterung hatte in der Vergangenheit bereits anhand von Rotverschiebungen, die als Maß für die großen Entfernungen der Galaxien genommen werden, ein dreidimensionales Bild des Universums erzeugt. Mit einem Vergleich zu den am AIP erstellten umfangreichen Galaxienkatalogen kann der Einfluss der kosmischen Varianz auf diese Daten analysiert werden. Die Messungen des „Boss“ passen mit dem Modell des AIP zusammen. mja

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