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VON BRESLAU NACH WROCLAW: Vertreibung und Umsiedelung

Breslau ist heute das polnische Wroclaw. Mit über 630 000 Einwohnern ist Wroclaw die viertgrößte Stadt Polens.

Stand:

Breslau ist heute das polnische Wroclaw. Mit über 630 000 Einwohnern ist Wroclaw die viertgrößte Stadt Polens. Breslau war Hauptstadt der historischen Region Schlesien und bis 1945 eine Großstadt im „Deutschen Reich“. Im 20. Jahrhundert war es bis 1918 preußische Residenz- und Hauptstadt der Provinz Schlesien, 1919 bis 1938 sowie 1941 bis 1945 Hauptstadt der Provinz Niederschlesien. Im Zweiten Weltkrieg wurde die schwer beschädigte Stadt von der Roten Armee als eine der letzten Städte des Reichs erobert. Die deutschen Breslauer wurden vertrieben und die Stadt wurde unter polnische Verwaltung gestellt, später dem polnischen Staat angeschlossen. Polnische Siedler und Zwangsumgesiedelte, zum Teil aus Lemberg und anderen Städten des bisherigen Ostpolen, kamen in die Stadt und zogen in die Häuser der deutschen Vorbewohner. Aus der ehemals deutschen Stadt Breslau wurde damit eine polnische Stadt und Woiwodschaftshauptstadt. PNN

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