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JUSTITIA ZIEHT UM: Verwaltungsgericht ins Landgericht

Die in Potsdam ansässigen Justiz-Behörden haben dieses Jahr schon für viele fahrende Umzugswagen gesorgt – doch noch ist die Konzentration rund um das neue Justizzentrum in der Jägerallee nicht beendet. So sollen die beiden Sitze des Verwaltungsgerichts – bisher auf der Allee nach Sanssouci und der Helmholtzstraße – in den Sitz des jetzigen Landgerichts gegenüber vom Nauener Tor ziehen, wie gestern ein Gerichtssprecher sagte.

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Die in Potsdam ansässigen Justiz-Behörden haben dieses Jahr schon für viele fahrende Umzugswagen gesorgt – doch noch ist die Konzentration rund um das neue Justizzentrum in der Jägerallee nicht beendet. So sollen die beiden Sitze des Verwaltungsgerichts – bisher auf der Allee nach Sanssouci und der Helmholtzstraße – in den Sitz des jetzigen Landgerichts gegenüber vom Nauener Tor ziehen, wie gestern ein Gerichtssprecher sagte. Das Amtsgericht hat seine meisten Umzüge schon hinter sich: Vereinsregister und Familiengericht sitzen schon im Haupthaus in der Hegelallee, Strafabteilung und Insolvenzregister sind dagegen nun im Justizzentrum untergebracht. Mitte des Jahres soll der größte Umzug in Potsdams Justizgeschichte abgeschlossen sein. Dann erhoffen sich seine Befürworter auch Effekte für die Potsdamer Innenstadt. „Das wird gerade in den Mittagspausen für eine weitere Belebung in den Restaurants sorgen“, ist sich ein leitender Staatsanwalt sicher. Was mit den nun leeren Gebäuden der Justizbehörden geschieht, ist unklar: Darüber entscheidet das Land Brandenburg. Nur die Zukunft des Hauses Schlossstraße 1 – hier saß das Familiengericht des Amtsgericht – ist klar: Das Grundstück wird in den Entwicklungsplan Neubau Synagoge einbezogen. Offenbar ohne Haus. HK

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