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Links und rechts der Langen Brücke: Verwaltungssteppe

Links und rechts der Langen Brücke Jan Brunzlow über den Flächenbrand im Potsdamer Verwaltungs-Fachbereich Bildung, Schule und Kultur In der Stadtverwaltung des Dezernates Bildung, Kultur und Sport brennt es nicht mehr nur hinter den Kulissen. Literaturstipendium, Villa Grenzenlos, Espengrund- Gymnasium, Kulturhaus Babelsberg, die Aufstockung der Schulsekretärinnenstellen, der Plan, eine erneute Beschlussvorlage zur Sportstättennutzungsgebühr einzubringen Die Verwaltung plant Unstimmigkeiten und Versäumnisse, Missverständnisse und einfach nur Peinlichkeiten anscheinend im Gleichschritt.

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Links und rechts der Langen Brücke Jan Brunzlow über den Flächenbrand im Potsdamer Verwaltungs-Fachbereich Bildung, Schule und Kultur In der Stadtverwaltung des Dezernates Bildung, Kultur und Sport brennt es nicht mehr nur hinter den Kulissen. Literaturstipendium, Villa Grenzenlos, Espengrund- Gymnasium, Kulturhaus Babelsberg, die Aufstockung der Schulsekretärinnenstellen, der Plan, eine erneute Beschlussvorlage zur Sportstättennutzungsgebühr einzubringen Die Verwaltung plant Unstimmigkeiten und Versäumnisse, Missverständnisse und einfach nur Peinlichkeiten anscheinend im Gleichschritt. Die Verfehlungen um den Literaturstipendiaten Andreas Maier bilden nur den berühmten Punkt auf dem i. Der lange Strich darunter schreibt sich aus lokalen Possen. Zu Unstimmigkeiten kam es zwischen Dezernatsleiterin Gabriele Fischer und Schulbereichsleiter Karl Ofcsarik wegen der Schließungsvorlage zum Espengrund-Gymnasium. Ofcsarik warnte davor, die Vorlage zurückzuziehen und damit die Politik aus der Verantwortung bei drohenden Schulschließungen zu nehmen. Fischer zog sie zurück. Weiter: die Verwaltung startete ein Gutachterausschuss und eine internationale Ausschreibung für die Villa Grenzenlos – juristische Konflikte verhindern die Übergabe zum geplanten Zeitpunkt. Weitere Beispiele fügen sich daran an. Die Arbeit einer Verwaltung als Dienstleister für die Bürger sieht aber anders aus. Es ist an der Zeit, wieder Transparenz und Glaubwürdigkeit herzustellen – ob mit oder ohne personelle Konsequenzen. Eine andere Schlussfolgerung wäre die Abtrennung des Bereiches Kultur von Bildung und Sport. Denn scheinbar lassen sich die einzelnen Mammutressorts nicht unter einer Führung vereinbaren.

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