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Sport: VfL-Adler zu Gast bei den Jungfüchsen

Die Handballer des VfL Potsdam sehnen der Winterpause entgegen. Die vielen Blessuren und Wehwehchen wollen endlich auch mal Zeit haben, sich richtig zu regenerieren.

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Die Handballer des VfL Potsdam sehnen der Winterpause entgegen. Die vielen Blessuren und Wehwehchen wollen endlich auch mal Zeit haben, sich richtig zu regenerieren. Zweimal müssen die von Jens Deffke trainierten VfL-Adler jedoch in diesem Jahr noch aufs Parkett. Am Samstag steht die Partie gegen die Bundesliga-Reservemannschaft der Füchse Berlin auf dem Plan, am 21. Dezember heißt es dann kurz vor Weihnachten noch einmal, im Heimspiel gegen den Tabellenletzten MTV Altlandsberg zu punkten.

Auf das Spiel beim Kooperationspartner in Berlin freut sich Deffke allerdings besonders. „Das wird ein schönes Spiel“, sagt der Trainer. „Die Jungfüchse sind eine spielstarke, technisch sehr versierte Mannschaft.“ Das soll den jungen VfL-Spielern entgegenkommen. Haben sie sich in der Vergangenheit doch gegen robuste Gegner oftmals schwergetan.

Ein wenig Sorgen bereitet dem Coach allerdings die Besetzung der Spielmacher-Position. Stephan Mellack fällt aufgrund seiner roten Karte, die er sich in den Schlusssekunden in Großburgwedel am vergangenen Wochenende holte, aus. „Das Urteil steht noch aus. Wir hoffen, dass er nur für ein Spiel gesperrt wird, aber es kann durchaus auch sein, dass Stephan erst im nächsten Jahr wieder spielen kann.“ Auch Nils Jürschke wird den Potsdamern verletzungsbedingt bis Januar fehlen. Der 22-Jährige knickte im vergangenen Spiel heftig um und zog sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu. Ein paar Ideen, wer die Ausfälle ersetzen kann, hat der 36-jährige Coach allerdings schon im Kopf. Im Improvisieren ist er schließlich geübt. L. Müller

L. Müller

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