Sport: VfL-Co-Trainer Marc Thiele hört auf Tobias Frank verlängert für zwei weitere Jahre
Die Saison der Drittliga-Handballer des 1. VfL Potsdam geht am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin (19.
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Die Saison der Drittliga-Handballer des 1. VfL Potsdam geht am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin (19.30) zu Ende. Für Vereinsführung und Cheftrainer Jens Deffke ist es also an der Zeit, die letzten Personalentscheidungen für die kommenden Spielzeit zu treffen. In dieser wird weiterhin Tobias Frank im Kader des Drittligisten stehen. Der 20-jährige hat zu Wochenbeginn seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.
Tobias Frank, jüngerer Bruder des VfL-Torhüters Matthias Frank, wurde von Trainer Jens Deffke zuletzt vornehmlich in der Abwehr eingesetzt. Er habe in der laufenden Spielzeit bewiesen, dass er eine echte Stütze für das Team sein will und sein kann. In der Defensive zeigte der 1,97 Meter große Athlet überwiegend gute Leistungen, die mit dazu beigetragen haben, dass der VfL mit durchschnittlich 26 kassierten Treffern pro Begegnung die beste Abwehr der dritten Liga Nord stellt. „Ich fühle mich ausgesprochen wohl in Potsdam. Wir sind in der vergangenen Saison zu einem echten Team zusammengewachsen, sodass für mich klar war, dass ich den Weg gemeinsam mit der Mannschaft unbedingt weitergehen möchte“, sagte Frank zu seiner Vertragsverlängerung.
Verlassen wird den Verein hingegen Christian Birk Sørensen. Der Däne kam im vergangenen Sommer von Randers HH zum VfL und wird nach nur einer Saison Potsdam wieder in Richtung seines Heimatlandes verlassen. „Seine vorhandene Dynamik hat er in einigen Spielen durchaus demonstrieren können. Dennoch aber war und ist die Liebe zu seinem Heimatland einfach zu groß“, heißt es offiziell von Vereinsseite.
Änderungen wird es auch auf der Trainerbank geben: Marc Thiele wird seinen Platz als Co-Trainer freimachen. Für Chefcoach Deffke galt Thiele als wichtigster Ansprechpartner. Berufliche Veränderungen sowie seit einigen Wochen Vaterpflichten veranlassen Thiele zu diesem Schritt.
Nach zwei Jahren als Teambetreuer wird Peter Dreblow nach Ende der Saison diese Aufgabe abgeben. Als „Mädchen für alles“ war Drebkow vor allem für die organisatorischen Dinge außerhalb des Spielfeldes verantwortlich. Zudem hat er bei jedem Spiel sehr akribisch die Statistik geführt. pek
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