Sport: VfL erwartet im Werratal Hexenkessel
Eine Reise ins thüringische Breitungen im idyllischen Werratal steht den Handballern des 1. VfL Potsdam am kommenden Wochenende bevor.
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Eine Reise ins thüringische Breitungen im idyllischen Werratal steht den Handballern des 1. VfL Potsdam am kommenden Wochenende bevor. Doch Erholung werden die Potsdamer in dem über 1000-jährigen Dorf nicht suchen und wohl auch nicht finden. Im Gegenteil – ihnen steht im vierten Auswärtsspiel der bislang ungeschlagene Tabellenführer SG Werratal 92 gegenüber, der Breitungen als Heimspielstätte gewählt hat. Für die Brandenburger wird es die bislang kniffligste Aufgabe, denn Werratal hat sich zu Saisonbeginn enorm verstärkt. Die Verantwortlichen des Vereins konnten namhafte Neuzugänge an die Werra locken, darunter den 63-fachen deutschen Nationalspieler Vigindas Petkevicius, der einst beim SC Magdeburg in der ersten und zuletzt bei der HSG Düsseldorf in der zweiten Bundesliga die Fäden zog. Neben Petkevicius gingen zehn Spieler nach Werratal, auch René Croy und der aus der 1. slowenischen Liga gekommene Martin Martanovic. „Unser Vorteil ist, dass wir völlig unbeschwert aufspielen können. Niemand erwartet von uns Wunderdinge, während sich Werratal vor heimischen Publikum immer wider auf´s neue beweisen muss", gibt Potsdams Trainer Alex Haase die Linie vor. Auf die Vfler wartet ein mit 1200 Fans gefüllter Hexenkessel map
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