Sport: VfL-Handballer Reuter nach missglückter Rettungstat gesperrt
Es sei eine „ärgerliche Situation“ gewesen, erzählt Philipp Reuter. Beim Drittliga-Auswärtsspiel seines VfL Potsdam vor einer Woche gegen den OHV Aurich versuchte der Handballer wenige Augenblicke vor Ertönen der Schlusssirene, einem Gegenspieler den Ball vor dem Wurf aus der Hand zu schlagen.
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Es sei eine „ärgerliche Situation“ gewesen, erzählt Philipp Reuter. Beim Drittliga-Auswärtsspiel seines VfL Potsdam vor einer Woche gegen den OHV Aurich versuchte der Handballer wenige Augenblicke vor Ertönen der Schlusssirene, einem Gegenspieler den Ball vor dem Wurf aus der Hand zu schlagen. „Der Typ macht das ganz clever und schmeißt sich theatralisch hin. Die Aktion war halb so wild, aber die Schiedsrichter pfeifen Siebenmeter und geben mir die Rote Karte“, sagt der Potsdamer. Die Folgen: Aurich erzielte den 25:25-Endstand und Reuter ist für die nächste Partie am Samstag (19 Uhr) beim Tabellenschlusslicht SG Achim/Baden gesperrt. „Das ist ein unangenehmer Gegner, der mit sehr viel Härte spielt.“ Wie die Auricher. Philipp Reuter wurde im vergangenen Spiel nämlich das Nasenbein angebrochen. Auch das war irgendwie ärgerlich. tog
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