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Sport: VfL-Handballer wollen zurück in die Erfolgsspur

Dass Sebastian Hoffmann keine sportliche Eintagsfliege in den Reihen der Regionalliga-Handballer des VfL Potsdam ist, bewies der schmächtige Linksaußen nachhaltig während des letzten Auswärtsspiels seiner Mannschaft beim LVB Leipzig. Wie bereits in der Woche zuvor im Spiel gegen Hermsdorf gehörte der Blondschopf erneut zu den Besten seines Teams und steuerte sechs Treffer zum 34:28-Erfolg seiner Mannschaft bei.

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Dass Sebastian Hoffmann keine sportliche Eintagsfliege in den Reihen der Regionalliga-Handballer des VfL Potsdam ist, bewies der schmächtige Linksaußen nachhaltig während des letzten Auswärtsspiels seiner Mannschaft beim LVB Leipzig. Wie bereits in der Woche zuvor im Spiel gegen Hermsdorf gehörte der Blondschopf erneut zu den Besten seines Teams und steuerte sechs Treffer zum 34:28-Erfolg seiner Mannschaft bei. Überglücklich, von Alexander Haase eine Chance bekommen zu haben, nutzte Hoffmann, dem noch immer ein wenig der Makel eines „Luftikus´“ anhaftet, die zwei Spiele, um seine Stärken zu demonstrieren. Stärken, die dem gesamten VfL in den vergangenen Wochen offensichtlich verloren gegangen waren und die die Mannschaft nun peu á peu zurückgewinnen möchte. „Hoffi ist ein exzellenter Konterspieler, der auch mal bereit ist, ein hohes Risiko einzugehen. Doch das geht nur, wenn man Sicherheit und Selbstvertrauen hat. Diese Voraussetzungen möchten wir in den kommenden Wochen zurückgewinnen, um uns so schnell wie möglich aus der Misere zu befreien“, sucht auch Marc Thiele den Weg zurück in die Erfolgsspur. Einen weiteren Schritt kann seine Mannschaft am kommenden Wochenende tun. Vor heimischem Publikum nimmt der VfL nach vier vergeblichen Versuchen neuerlichen Anlauf, den ersten Heimsieg zu realisieren. Zu Gast in der Heinrich-Mann-Allee ist die HSG Wolfen 2000, einer der vier starken Aufsteiger. Die Mannschaft aus der Filmstadt Wolfen wurde unangefochten Landesmeister in Sachsen-Anhalt und hat sich zudem mit den zweitligaerfahrenen Wladimir Stoukalin (kam vom SV Anhalt Bernburg), Igor Sharnikau (Wuppertal) und Stefan Gragert (Dessau) verstärkt. Alexander Haase, der gerade am Erfolgsrezept seiner Mannschaft für die nächsten Spiele köchelt, legt dabei großen Wert auf bekannte Tugenden wie Disziplin, Einsatz und Leidenschaft. „Leipzig war ein gutes Beispiel dafür, wozu wir in der Lage sind, wenn wir uns daran halten. Dabei haben wir nicht einmal überragend gespielt und trotzdem in 43 Minuten das Spiel quasi mit dreizehn Toren gewonnen“, rechnet Haase vor, wie seine Mannschaft einen 5:12 Rückstand in einen 34:28-Sieg verwandelte. „Daran müssen sich die Jungs erinnern.“ Anwurf ist um 16 Uhr. PNN

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