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Sport: VfL II mit Aufstiegs- ambitionen Handballer gewannen Derby gegen den USV

Mit einem ungefährdeten 28:24-Sieg für den 1. VfL Potsdam II gegen den USV Potsdam endete am Sonnabend das nunmehr dritte Stadtderby in der Handball-Brandenburgliga in dieser Spielzeit.

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Mit einem ungefährdeten 28:24-Sieg für den 1. VfL Potsdam II gegen den USV Potsdam endete am Sonnabend das nunmehr dritte Stadtderby in der Handball-Brandenburgliga in dieser Spielzeit. Nachdem der VfL schon im Meisterschafts-Hinspiel und im Pokalviertelfinale den USV bezwingen konnte, hatten die Uni-Handballer jetzt auch in eigener Halle das Nachsehen.

Der USV musste auf seine beiden etatmäßigen Torhüter verzichten, trotzdem konnte die Mannschaft von Trainer Dirk Lubitz die erste Hälfte ausgeglichen gestalten (13:14). In der zweiten Halbzeit spielten die VfLer um Trainer Randolf Weyland vor den Augen ihres Vereinspräsidenten Holger Rupprecht jedoch stark auf und erarbeiteten sich einen spielentscheidenden Vorsprung. Lubitz: „Wir haben die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gänzlich verschlafen.“

Starken Rückhalt bot dem VfL Torhüter Normen Landwehr, der durch tolle Paraden auffiel und damit zahlreiche Tempogegenstöße einleitete. Am Ende enteilte der VfL II seinem Lokalrivalen mit 28:24; zwischenzeitlich führte er sogar mit sieben Toren (27:20). „Dieser Sieg bewahrt uns unsere Aufstiegsambitionen“, sagte VfL-Trainer Weyland nach der Partie. Zwei Spiele vor Saisonende liegt der VfL hinter dem Tabellenführer Grünheider SV punktgleich (30:10) mit den Teams des 1. SV Eberswalde und der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst auf Rang vier.

1. VfL Potsdam: Landwehr, Herholc; Thiele (10), Glogner (3), Pichotta, Pieske (4), Pinske (1), Auerbach, Keller (3), Teichert (1), Stölzig (3), Schulz (2), Wolf, Krause (1).

USV Potsdam: Schwarzer; Flohr (5), Mucha (1), Kaiser, Heinemann (8), Karau (5), Oppermann (2), Welke (1), Berndt (1), Lang, Schiller (1), Persidok. J. P.

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