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Sport: VfL: Positive Punkte trotz Niederlage 29:37 beim Spitzenreiter

Erhobenen Hauptes konnten am Sonntag die Handballer des VfL Potsdam die Breitungener Sporthalle verlassen. Sie unterlagen zwar dem Regionalliga-Spitzenreiter SG Werratal nicht unerwartet 29:37 (12:20), zeigten jedoch auch nach Ansicht des VfL-Torhüters Christian Pahl ihre bislang beste Auswärtspartie.

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Erhobenen Hauptes konnten am Sonntag die Handballer des VfL Potsdam die Breitungener Sporthalle verlassen. Sie unterlagen zwar dem Regionalliga-Spitzenreiter SG Werratal nicht unerwartet 29:37 (12:20), zeigten jedoch auch nach Ansicht des VfL-Torhüters Christian Pahl ihre bislang beste Auswärtspartie. „Hätten wir in Wittenberg so gespielt, hätten wir dort gewonnen“, war sich Pahl sicher, der insbesondere mit seiner Leistung und der seines Stellvertreters, Stefan Wagner, zufrieden sein konnte. Viel Lob erhielt die junge Potsdamer Mannschaft auch von ihren thüringischen Gastgebern, auf deren Seite der zwölffache Torschütze René Croy, Sohn der DDR Fußball-Legende Jürgen Croy, herausragte. „Unsere Gegenspieler waren uns teilweise nicht nur körperlich überlegen, sie konnten in den entscheidenden Phasen ihre individuelle Stärke besser zum Tragen bringen“, konstatierte Potsdams Linksaußen David Klein, der trotz einer schweren Erkältung über die volle Distanz ging. Tobias Kurtz drückte es anders aus: „Wir haben in der Deckung Leuten wie Croy oder Petkevicius, immerhin 63facher Nationalspieler, viel zu wenig abverlangt. Die kamen zu leicht zu ihren Torerfolgen.“ Für Werratals Trainer, Peter David, zählt Potsdam zu den schnellsten Mannschaften der Liga. Potsdams Chef Alex Haase war insgesamt zufrieden: „Ich bin fast geneigt zu sagen, dass wir im Punkt Spielanlage sogar besser waren, als unser Gegner. Uns fehlten heute jedoch Kaltschnäuzigkeit im Abschluss.“ Auch wenn der VfL in Werratal zwei Punkte verloren hat, so hat er im Hinblick auf die Saison weiter gewachsene mannschaftliche Geschlossenheit bewiesen. Am kommenden Wochenende haben die VfLer spielfrei. Das für diesen Termin angesetzte Heimspiel gegen den LHV Hoyerswerda wurde verlegt. VfL: Pahl, Wagner; J. Thiele (2), M. Thiele (1), Böhm(4), Exler (4), Bolduan(8), Pawlazyk (3/2), Klein (5), Rupprecht, Kurtz (1), Peter (1). map

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