Sport: VfL Potsdam entspannt nach Minden Auswärtsspiel wird zum nochmaligen Höhepunkt
Die Teilnahme an der Relegation zur 1. Bundesliga haben sich die Handballer des TSV GWD Minden bereits gesichert.
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Die Teilnahme an der Relegation zur 1. Bundesliga haben sich die Handballer des TSV GWD Minden bereits gesichert. Der Tabellenzweite der 2. Bundesliga Nord will sich damit jedoch nicht bescheiden und strebt die direkte Rückkehr in die Erste Liga an. Eintracht Hildesheim soll im Schlussspurt noch überholt werden. Voraussetzung hierfür ist am kommenden Samstag ein Heimsieg gegen den VfL Potsdam (18 Uhr, Kampa-Halle).
Die Erwartungen an diese Partie sind groß in Minden. Der Vorverkauf lief besser als sonst. An die 2500 Zuschauer erwartet der Gastgeber zu diesem Spitzenspiel. Vor der Partie ließ der Verein mit einer Vertragsverlängerung für Dalibor Doder aufhorchen. Der schwedische Nationalspieler, mittlerweile 32 Jahre alt und in Minden Ideengeber im Aufbauspiel, verlängerte gleich für fünf Jahre und wird seine Karriere ganz unabhängig von der Klassenzugehörigkeit seines Arbeitgebers am traditionsreichen westfälischen Handball-Standort beenden.
Beim VfL Potsdam herrscht Vorfreude auf das Spiel. „Das ist für uns alle noch einmal ein sportlicher Höhepunkt. Wir können die Partie ganz ohne Zwänge bestreiten“, bemerkte Mannschaftskapitän Enrico Bolduan. Während Kreisspieler Alexander Urban (Operation am Ellenbogen) nicht zur Verfügung steht, ist der Einsatz des zuletzt verletzten Rechtsaußen Jan Piske ungewiss. Der bislang erfolgreichste Torwerfer der Potsdamer (130 Tore) hat in den letzten Tagen nicht trainieren können. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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