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Sport: VfL Potsdam fährt selbstbewusst nach Lemgo

Da schien dann doch wirklich der Knoten geplatzt zu sein. Mehr als 500 Zuschauer verfolgten am vergangenen Sonntag in der Potsdamer MBS-Arena den 33:25-Erfolg der Handballer des VfL Potsdam über den TSV Altenholz und waren angetan von der Leistung der Mannschaft um Trainer Rüdiger Bones.

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Da schien dann doch wirklich der Knoten geplatzt zu sein. Mehr als 500 Zuschauer verfolgten am vergangenen Sonntag in der Potsdamer MBS-Arena den 33:25-Erfolg der Handballer des VfL Potsdam über den TSV Altenholz und waren angetan von der Leistung der Mannschaft um Trainer Rüdiger Bones. Der zeigte sich auch im Nachhinein noch des Lobes voll ob der Leistung seines Teams. Zuvor hatte das noch ganz anders ausgesehen – nicht zu denken an die peinliche 23:26-Niederlage, die sein Team im Brandenburg-Derby eine Woche zuvor beim HC Oranienburg kassiert hatte.

Das scheint nun abgehakt zu sein und mit dem Selbstvertrauen des Sieges über Altenholz wollen die Potsdamer nun auch nach Lemgo fahren. „Handball ist mehr - Rock ’n’ Roll“ steht zur Begrüßung auf der Homepage des Bundesligisten und nach diesem Motto treten auch die „Lemgo Youngsters“ als Bundesliga-Reserve des Vereins an. Derzeit steht die HSG Handball Lemgo II auf dem achten Tabellenplatz der Dritten Liga, die Potsdamer nach dem Sieg über Altenholz auf dem dritten Rang.

„Lemgo ist immer ein sehr schwer einzuschätzener Gegner“, weiß VfL-Coach Rüdiger Bones. „Das ist eine sehr junge Mannschaft, die einige Spieler des Anschlusskaders der Bundesliga in ihren Reihen hat.“ Wie etwa Nils Prüßner und Max Höning, die erst kürzlich gegen die SG Flensburg-Handewitt in der Bundesliga zum Einsatz kamen. An diesem Samstag hat die Bundesliga spielfrei, sodass es gut möglich ist, dass in der zweiten Lemgoer Mannschaft Spieler aus der ersten eingesetzt werden.

Letztlich sei dies jedoch auch nicht besonders relevant: „Wir müssen allein auf uns schauen“, fordert Rüdiger Bones, der in jedem Fall auf Alexander Auerbach verzichten muss, der noch immer an seinem gebrochenen Finger laboriert. Stephan Mellack und Alexander Schmidt kränkeln leicht: „Bis Samstag“, so Bones, „sind sie aber bestimmt wieder fit.“H. M.

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