Sport: VfL Potsdam hakt die Saison nicht ab
Die sportliche Qualifikation für die neue eingleisige Zweite Liga haben die Handballer des VfL Potsdam vorzeitig realisiert. In den verbleibenden vier Meisterschaftsspielen wird das Team nun versuchen, sich auf dem fünften Tabellenplatz zu behaupten.
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Die sportliche Qualifikation für die neue eingleisige Zweite Liga haben die Handballer des VfL Potsdam vorzeitig realisiert. In den verbleibenden vier Meisterschaftsspielen wird das Team nun versuchen, sich auf dem fünften Tabellenplatz zu behaupten. „Wir wollen schon noch das eine oder andere Spiel gewinnen“, sagt VfL-Coach Rüdiger Bones vor dem am kommenden Samstag anstehenden Auswärtsspiel beim TSV Altenholz (19.30 Uhr). Der Partie in der Nähe Kiels folgen allerdings zwei ausgesprochene Härtetests gegen den Tabellenführer Eintracht Hildesheim (6. Mai/19.30 Uhr) und beim TSV GWD Minden (14. Mai). Ein Heimspiel gegen den SC Magdeburg II beschließt am 21. Mai ab 18 Uhr die aus VfL-Sicht so überaus erfreulich verlaufende Spielzeit.
Der TSV Altenholz als kommender Gegner der Potsdamer besitzt noch realistische Chancen auf den elften Tabellenplatz, der aufgrund des Lizenz-Verzichts des Wilhelmshavener HV zur Teilnahme an der Relegationsrunde um einen der beiden zusätzlich zu vergebenden Plätze für die neue Zweite Liga berechtigt. In diesem Zusammenhang erstaunt, dass einige der Leistungsträger der Norddeutschen sich anderen Vereinen anschließen werden. Die beiden Junioren-Nationalspieler Tom (künftig Empor Rostock) und Robert Wetzel (Post Schwerin) verlassen den TSV Altenholz ebenso wie der torgefährliche Moritz Weltgen (ebenfalls Schwerin) und Rasmus Gersch, der sich dem SV Henstedt-Ulzburg (früher Bramstedter TS) anschließt, der derzeit in der Regionalliga Nord Dritter ist und in der kommenden Saison um den Aufstieg mitspielen will. Zum SV Henstedt-Ulzburg wechselt auch Rückraumspieler Lasse Kohnagel, der den VfL Potsdam nach zwei Jahren wieder verlässt. „Für uns ist dies sportlich und menschlich ein Verlust. Lasse war mit 24 noch längst nicht am Ende seiner sportlichen Möglichkeiten“, so Rüdiger Bones. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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