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Sport: VfL Potsdam weiter auf der Siegerstraße Am Sonntag 32:28-Erfolg beim SV Post Schwerin

Enrico Bolduans Vorahnung trog nicht. „Das Ding hier können wir gar nicht verlieren.

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Enrico Bolduans Vorahnung trog nicht. „Das Ding hier können wir gar nicht verlieren. Hier passt ja heute alles“, stellte der verletzt nur zuschauende Mannschaftskapitän des Handball-Zweitligisten VfL Potsdam 20 Minuten vor Spielende fest. Die Gäste führten da im gestrigen Auswärtsspiel beim SV Post Schwerin bereits mit 24:18. Am Ende stand ein hochverdientes 32:28 (16:15), das den gestern glänzend aufgelegten Potsdamern vorerst sehr gute Perspektiven im Bemühen um die sportliche Qualifikation für die künftige eingleisige zweite Liga eröffnet.

Vor 1990 Besuchern in der Sport- und Kongresshalle begann der VfL sehr selbstbewusst. In der gesamten Partie lag er nur einmal zurück (8:9/20.). Trotz der Tatsache, dass einige Spieler nicht in bester körperlicher Verfassung in die Partie gingen, hatte der trotzdem fitter wirkende VfL beim Tabellendritten der Vorsaison klare läuferische Vorteile. Zwischen den Pfosten bot der nach 20 Minuten für den zuvor debütierenden Gabor Puley in die Partie gekommene Matthias Frank eine überzeugende Leistung.

„Wenn man hier zwei Punkte mitnimmt, ist das nicht der Normalfall“, sagte VfL-Trainer Rüdiger Bones nach der Partie. „Dieser Sieg ist unglaublich viel wert. Die Mannschaft hat unser Konzept sehr gut umgesetzt. Wir haben in der Abwehr stabil gestanden und sehr gut gekontert.“ Thomas Gantz

VfL Potsdam: Frank, Pulay; Pohlack 5, Barsties 1, Mellack 5, Melzer 2/2, Kohnagel 6/2, Piske 5, Ramm, Urban 3, Reimann 1/1, Sommer 1, Schugardt 3.

Thomas Gantz

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