Sport: VfL Potsdam zum Turnier nach Schwerin
Rüdiger Bones brauchte nicht lange zu überlegen. Der Trainer des Handball- Zweitligisten VfL Potsdam sagte sofort zu, als ihn sein Kollege Dirk Beuchler anrief und für den morgigen Samstag mit seinem Team einlud.
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Rüdiger Bones brauchte nicht lange zu überlegen. Der Trainer des Handball- Zweitligisten VfL Potsdam sagte sofort zu, als ihn sein Kollege Dirk Beuchler anrief und für den morgigen Samstag mit seinem Team einlud. Beuchler trainiert den SV Post Schwerin, der morgen wieder einmal sein Winterturnier austrägt und dafür auf Grund der erwarteten Zuschauerresonanz aus der Kästnerhalle in die Sport- und Kongresshalle umzieht. Grund dafür ist die attraktive Besetzung der Veranstaltung.
Der Gastgeber plante von Vornherein damit, zwei Erstligisten und einen weiteren Zweitligisten um den Turniersieg spielen zu lassen. „Für uns ist dieses Turnier Höhepunkt und Abschluss unserer Vorbereitungen auf die Rückrunde“, bemerkte Bones, der morgen gegen 8.30 Uhr mit allen derzeit im Aufgebot befindlichen Spielern in die mecklenburgische Landeshauptstadt aufbrechen wird und dort um 11.45 Uhr im zweiten Halbfinalspiel gegen den SC Magdeburg antritt, gegen den er vor einer Woche ein Testspiel mit 30:42 verlor. Das Endspiel des Turniers beginnt um 18.30 Uhr, das kleine Finale zwei Stunden früher.
Am Mittwochabend gastierte der VfL Potsdam beim Dessau-Roßlauer HV und unterlag 32:41(15:19). Die meisten VfL-Tore warf dabei Lasse Kohnagel (9). Das Endresultat gegen den derzeitigen Tabellenzehnten der 2. Bundesliga Nord erlaubt jedoch keine näheren Rückschlüsse auf das aktuelle Leistungsvermögen des VfL, weil Rüdiger Bones ausnahmslos auf die jüngeren Spieler zurückgreifen musste und mit Ludwig Greupner, Tobias Frank und Hendrik Retschlag gleich drei Akteure zum Einsatz brachte, die noch bei den A-Junioren spielberechtigt sind. „Die Höhe des Endresultates war mir trotzdem etwas zu deutlich“, sagte Bones. T. G.
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