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Sport: VfL-Talente hielten sich wacker Handballer unterlagen den Füchsen Berlin II

Das Erstaunen war groß, als Alexander Haase am Dienstag dieser Woche erstmals nach seinem beruflichen Wechsel von Potsdam nach Berlin wieder die Ballspielhalle im Luftschiffhafen betrat. Mitte Juli beendete der 33-Jährige seine Tätigkeit als Lehrertrainer an der Potsdamer Sportschule und heuerte bei den Füchsen Berlin an.

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Das Erstaunen war groß, als Alexander Haase am Dienstag dieser Woche erstmals nach seinem beruflichen Wechsel von Potsdam nach Berlin wieder die Ballspielhalle im Luftschiffhafen betrat. Mitte Juli beendete der 33-Jährige seine Tätigkeit als Lehrertrainer an der Potsdamer Sportschule und heuerte bei den Füchsen Berlin an. Als verantwortlicher Trainer der in die Regionalliga Nordost aufgestiegenen Füchse-Reservemannschaft versprach sich Haase, dass sein Team vom Zweit-Bundesligisten VfL Potsdam einige Tage vor Beginn der Punktspiele noch einmal ernsthaft gefordert wird.

Wenn überhaupt, geschah dies beim 31:33 (12:21) aus VfL-Sicht nur in der zweiten Spielhälfte. Der Grund: Die Potsdamer traten vier Tage vor ihrem ersten Bundesligaspiel gegen den ASV Hamm (19.30 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee) mit einer Mischung aus jüngeren Spielern aus der ersten Männermannschaft (Jan Piske, Alexander Schmidt, Florian Schugardt, Marvin Sommer) und etlichen noch in der A-Jugend einsatzberechtigten Spielern an. Das Gros der VfL-Leistungsträger hatte zuvor trainiert und sah sich danach das Spiel lediglich an. Einzig Torhüter Ariel Panzer wurde von VfL-Trainer Peter Melzer phasenweise aufgeboten.

Die Berliner, die mit einigen bundesligaerfahrenen Handballern – Sascha Detlof, Marc Hartensuer, Marc Pieper, Gabor Langhans, Johannes Sellin – antraten, führten schnell mit 11:3 und ließen es in der Folgezeit wesentlich ruhiger angehen. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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