Sport: VfL wie einst Münchhausen?
Nun ist doch eingetreten, was keiner gehofft, einige jedoch befürchtet haben. Die Handballer des VfL Potsdam haben ihren Start in die Regionalliga-Saison verpatzt.
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Nun ist doch eingetreten, was keiner gehofft, einige jedoch befürchtet haben. Die Handballer des VfL Potsdam haben ihren Start in die Regionalliga-Saison verpatzt. Mit 2:6 Punkten findet sich die junge Truppe vorerst auf dem 13. Tabellenplatz wieder und muss nun zusehen, sich möglichst schnell wie dereinst der Lügenbaron Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Schlamassel herauszuziehen. Am Sonntag ist um 16 Uhr der SVH Kassel, derzeitig Tabellenfünfter (6:2 Punkte) der Regionalliga Mitte, in der Potsdamer Heinrich-Mann-Allee zu Gast. Kassel konnte sich die ersten drei Spiele lang schadlos halten, ehe die Nordhessen am vergangenen Wochenende bei den SCM Febro Youngsters mit 26:35 unter die Räder kamen. Bei den Potsdamern wurden indes im vergangenen Auswärtsspiel gegen den LHC Cottbus Fortschritte in der Spielanlage sichtbar. Darüber hinaus traten sie wesentlich beherzter auf, als im letzten Heimspiel gegen den SCM. Am Sonntag kann daher die Devise nur lauten, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen. „In Cottbus waren wir auf dem richtigen Weg. Was Einstellung und Moral anbetrifft, muss dieses Spiel der Maßstab für die gesamte Saison sein. Jedoch fehlt uns momentan noch die nötige Stabilität im Abschluss“, konstatierte Neuzugang Jan Thiele, der in Cottbus endlich seine ersten beiden Punktspieltore für den VfL erzielte. map
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