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Sport: VfL will Oranienburg schlagen

Eine knappe 27:29-Niederlage im DHB- Pokal gegen den TV Emsdetten als Spitzenreiter der Zweiten Bundesliga, dann ein klarer 30:17-Erfolg gegen den Stralsunder HV: Die Handballer des VfL Potsdam scheinen die angestrebte Stärke gefunden zu haben. Auf dem dritten Tabellenplatz steht das Team um Trainer Rüdiger Bones derzeit – am Ende der Saison soll der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga perfekt gemacht werden.

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Eine knappe 27:29-Niederlage im DHB- Pokal gegen den TV Emsdetten als Spitzenreiter der Zweiten Bundesliga, dann ein klarer 30:17-Erfolg gegen den Stralsunder HV: Die Handballer des VfL Potsdam scheinen die angestrebte Stärke gefunden zu haben. Auf dem dritten Tabellenplatz steht das Team um Trainer Rüdiger Bones derzeit – am Ende der Saison soll der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga perfekt gemacht werden.

Bis dahin steht jedoch noch ein hartes Stück Arbeit an – beispielsweise am kommenden Samstag. Dann sind die VfL-Männer um 18.30 Uhr beim Oranienburger HC zu Gast. Die Mannschaft unterlag am vergangenen Spieltag beim aktuellen Tabellenvierten HSV Hannover mit 27:30 und steht auf dem zwölften Tabellenrang. „Das ist allerdings ein Bild, das täuscht“, sagt VfL-Coach Rüdiger Bones. „Oranienburg hat sich einen Platz im vorderen Drittel vorgenommen und ist bislang weit hinter seinem wahren Leistungspotenzial zurückgeblieben.“ Ein Derby auf Landesebene, so Bones, sei immer etwas Besonderes und so werde es auch diesmal so sein, dass sich Oranienburg „mit Händen und Füßen“ gegen eine Niederlage wehren wird.

Mit der derzeitigen Leistung seiner Mannschaft zeigt sich Bones indes zufrieden. „In den vergangenen beiden Spielen haben wir eindrucksvoll gezeigt, wo wir hinwollen“, so der Trainer. „Unser Manko war bislang die Abwehrarbeit. Aber sie hat sich deutlich verbessert. Und dann kommen auch die Tore.“

Im Spiel gegen den Stralsunder HV machte vor allem ein Spieler von sich reden: Linksaußen Marvin Sommer trug mit 13 Treffern den entscheidenden Teil zum 30:17-Erfolg der Potsdamer bei und sprach nach dem Spiel von einer Trotzreaktion seiner Mannschaft. Diese wird auch im bevorstehenden Spiel noch nicht in Bestbesetzung antreten können: Rückraumspieler und eigentlicher Top-Torschütze Alexander Auerbach fällt wegen eines Fingerbruchs noch aus. H. M.

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