Landeshauptstadt: Villa Schöningen: Remise zur Probe aufgebaut
Berliner Vorstadt - Erst am Dienstagabend waren die neuen Pläne für die Villa Schöningen im Bauausschuss vorgestellt worden, gestern Früh konnten sie schon an der Schwanenallee betrachtet werden: Mit Gerüsten und Plastiknetzen wurden dort Umfang und Höhe der Remise visualisiert, die wieder aufgebaut werden soll. Dort soll eine „kleine Gastronomie“ einziehen – so sehen die Planungen der Berlinerin Michaela Glampe-Irmscher vor.
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Berliner Vorstadt - Erst am Dienstagabend waren die neuen Pläne für die Villa Schöningen im Bauausschuss vorgestellt worden, gestern Früh konnten sie schon an der Schwanenallee betrachtet werden: Mit Gerüsten und Plastiknetzen wurden dort Umfang und Höhe der Remise visualisiert, die wieder aufgebaut werden soll. Dort soll eine „kleine Gastronomie“ einziehen – so sehen die Planungen der Berlinerin Michaela Glampe-Irmscher vor. Sie hatte im Bauausschuss dargelegt, das Areal der Villa Schöningen vom derzeitigen Eigentümer Dieter Graalfs kaufen zu wollen (PNN berichteten). Die nach Plänen von Ludwig Persius errichtete, seit Jahren verfallende Villa Schöningen, die direkt an der Glienicker Brücke und auf Unesco-Welterbe-Areal liegt, soll dann für betreutes Wohnen genutzt werden. An der Berliner Straße ist zudem ein Neubau geplant. Ob die Pläne Realität werden, hängt davon ab, ob der Bauausschuss und dann die Stadtverordneten einem neuen Bebauungsplan für das Grundstück zustimmen. Außerdem muss die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten das Vorhaben befürworten – sicher auch deshalb wurde gestern die Remise zur Probe aufgebaut.SCH
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