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Sport: Vilsbiburg zu stark

Ersatzgeschwächter SC Potsdam verlor 0:3

Stand:

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben am Sonntagnachmittag die Bundesliga-Partie gegen die Roten Raben Vilsbiburg deutlich mit 0:3 (26:28, 20:25, 10:25) verloren. Vilsbiburg wurde dabei seiner klaren Favoritenrolle gerecht. SCP-Trainer Alberto Salomoni musste im Duell mit dem Tabellenzweiten auch gleich auf vier erkrankte Stammspielerinnen verzichten, was die Ausgangslage von vornherein ungleich schwieriger machte.

Die Gäste begannen furios, waren sofort im Spiel und schnell stand es aus Potsdamer Sicht 11:17, ehe sich der SCP nach zwei Auszeiten auf das variablere Auftreten der Roten Raben einstellen konnte. So gelang dem Salomoni-Team, womit kaum noch einer in der MBS-Arena gerechnet hatte: Es schaffte den Ausgleich (18:18). Diese Ausgeglichenheit setzte sich bis zum 25:25 fort. Durch individuelle Fehler mussten die Potsdamerinnen den ersten Satz dann aber doch noch mit 26:28 abgeben.

Der zweite Abschnitt glich in Ansätzen dem ersten. Ungenauigkeiten im Zuspiel brachten den SCP aus dem Spielrhythmus. Erst der eingewechselten Lucia-Daniela Fresco gelang es, Potsdam nach einem 8:13-Rückstand wieder ins Geschehen zu bringen. Potsdam konnte noch auf 15:17 verkürzen, doch die cleveren Gäste brachten dann auch diesen Satz zu ihren Gunsten zu Ende. „Wir haben nicht gleich zum eigenen Können gefunden“, bilanzierte Trainer Salomoni hinterher. „Dennoch waren die beiden ersten Sätze bei der gegenwärtigen Besetzungssituation durchaus gleichwertig“, ergänzte er zufrieden.

Im dritten Satz war dann ein deutlicher Kräfteverschleiß der Potsdamerinnen zu erkennen, was sich im 10:25 auch widerspiegelte. „Vier haben gefehlt. Dennoch, der dritte Satz musste so nicht sein“, bemängelte Lisa Rühl, die dem Trainer an diesem Abend auch nicht zur Verfügung gestanden hat. Als wertvollste SCP-Spielerin wurde Neuzugang Kayla Richey ausgezeichnet. Gerhard Pohl

Gerhard Pohl

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