Sport: Volker Knedels Mitfahrt derzeit völlig offen Die Zweitliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam gastieren übermorgen beim USC Münster II
Natürlich hatten die Volleyballerinnen der SC Potsdam am vergangenen Wochenende mit Aufmerksamkeit den 3:2-Erfolg des USC Münster II gegen den SC Union Emlichheim registriert. Der Ausgang dieser Partie spielte ihnen, rein sportlich gesehen, in die Karten, festigte er doch ihre Tabellenführung, die sie selbst nun am kommenden Sonnabend in Münster verteidigen wollen (16 Uhr, Sporthalle Berg Fidel).
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Natürlich hatten die Volleyballerinnen der SC Potsdam am vergangenen Wochenende mit Aufmerksamkeit den 3:2-Erfolg des USC Münster II gegen den SC Union Emlichheim registriert. Der Ausgang dieser Partie spielte ihnen, rein sportlich gesehen, in die Karten, festigte er doch ihre Tabellenführung, die sie selbst nun am kommenden Sonnabend in Münster verteidigen wollen (16 Uhr, Sporthalle Berg Fidel).
Der bereits morgen in die Nähe des Spielortes fahrende SC Potsdam bestreitet die Partie ohne Martina Stoof und die noch verletzte Susanne Langer. Die Zuspielerin fährt zwar mit, wird jedoch nach Aussage von Trainer Volker Knedel nur im dringlichen Notfall zum Einsatz kommen. Ob Knedel selbst überhaupt mitreisen kann, war gestern noch unklar. Seit einigen Tagen hat er mit Ischias-Beschwerden zu kämpfen, gegen die bis gestern keiner der konsultierten Ärzte ein wirksames Mittel gefunden hat. „Ich versuche alles, um bis Freitag wieder halbwegs fit zu sein“, so Knedel gestern.
Die erste Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die Partie in Münster leitete am Montag und Dienstag Arno Goreczko-Ließ. Der Nestor des Potsdamer Volleyballs ließ bei guter Stimmung konzentriert arbeiten und setzte einige athletische Impulse. Gestern war das Team allein im Sportstudio.
Wie Conny Kurth, die Pressesprecherin des USC Münster andeutete, konzentriert sich der Verein am kommenden Wochenende ganz auf die Erstliga-Begegnungen gegen Bayer Leverkusen und beim Köpenicker SC. „Bei uns herrscht nach den beiden jüngsten Niederlagen Krisenstimmung, die sich jedoch ausdrücklich auf die erste Mannschaft bezieht. Die Play-Offs sind aus eigener Kraft kaum noch zu erreichen. Wir versuchen jedoch noch einmal alles.“ Die „Zweite“ des USC Münster ist derzeit so gefestigt, dass sie gegen gute Gegner seit Monaten schon ordentliche Leistungen bietet. Conny Kurth: „Die Mädels machen derzeit ihr Ding und haben Zeit, sich zu entwickeln.“
Der Ausgang des Hinspiels – die Potsdamerinnen gewannen es am 21. Oktober problemlos mit 3:0 – taugt deshalb zur Orientierung, weil der USC Münster II übermorgen mit Ausnahme der wieder einsatzfähigen Zuspielerin Katharina Holzgreve mit unverändertem Personal spielen wird.
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