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Sport: Volleyball: „kämpferischen Boom fortsetzen“

Volker Knedel hat abermals ein hartes Wochenende vor sich: Gleich drei Regionalliga-Spiele muss der Trainer vom Spielfeldrand aus beobachten. Die Volleyball-Damen des SC Potsdam beginnen am Sonnabend um 15 Uhr auswärts beim USV Halle.

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Volker Knedel hat abermals ein hartes Wochenende vor sich: Gleich drei Regionalliga-Spiele muss der Trainer vom Spielfeldrand aus beobachten. Die Volleyball-Damen des SC Potsdam beginnen am Sonnabend um 15 Uhr auswärts beim USV Halle. „So wenig wie möglich Eigenfehler produzieren“, hat der Coach befohlen, denn dies passierte trotz des 3:0-Erfolges über den USV Cottbus am vergangenen Wochenende noch zu häufig. „Satzchancen werden wir haben, aber es wird sehr schwer“, weiß Knedel um die Härten, die das Spiel gegen den ebenbürtigen Gegner mit sich bringen wird. Aus Halle werden die SC-Damen spät zurück kommen – schon um elf Uhr müssen sie am Sonntag jedoch beim VC Olympia Berlin II antreten. Bei einem Team, das sämtlich aus Sportschülerinnen zusammen gesetzt ist und das aus diesem Grund zweimal täglich trainieren kann. „Das merkt man ihnen auch an“, so Knedel. „Die werden von Spiel zu Spiel besser.“ Gegen den derzeitigen Tabellendritten – der SC steht auf dem sechsten Platz – haben die Potsdamerinnen bereits in der Saisonvorbereitung eine Niederlage einstecken müssen. Aber, so der Coach: „Schwere Aufgaben sind ja immer auch sehr reizvoll.“ Schlussendlich muss Knedel am Sonntag um 15 Uhr mit den Volleyball-Herren vom USV Potsdam zum MTV Wittenberg. Zwar konnten die Männer am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenvorletzten MTV Mariendorf mit 3:1 gewinnen, aber darauf will sich der Spitzenreiter nicht ausruhen. Wittenberg steht in der Tabelle nur drei Punkte hinter den Potsdamern und gilt als heimstark. Die Potsdamer müssen diesmal auf Erik Heidemann verzichten, der wegen wartender Vaterfreuden auf Auswärtsspiele lieber verzichtet, und Andreas Scheuerpflug wird wahrscheinlich noch nicht aus dem Urlaub zurück sein. Die Damen von der WSG Potsdam Waldstadt müssen sich am Sonnabend beim VfK Südwest Berlin behaupten. Am Wochenende setzten sie sich mit 3:1 gegen den TSV Rudow durch – beim Tabellenzweiten rechnet Coach Arno Goreczko-Ließ diesmal eine Niederlage ein. „Zumal wir auf unsere verletzte Zuspielerin Anika Voigt verzichten müssen.“ Trotzdem soll der „kämpferische Boom“ fortgesetzt werden. Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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