Sport: Vom Pech verfolgter AC nur Außenseiter

Auch den dritten Saisonkampf in der 2. Bundesliga müssen die Gewichtheber des AC Potsdam ersatzgeschwächt bestreiten. Wenn es am Sonnabend ab 14 Uhr in der Schwimmhalle am Brauhausberg gegen die starke Vertretung des SV Empor Berlin geht, fehlen wegen ihrer Verletzungen mit Trainer und Mannschaftskapitän Andreas Anker und René Schieweck nach wie vor zwei Stützen des Teams. Einige andere Heber können wegen beruflicher Verpflichtungen nicht starten, so dass auf Reservekader zurückgegriffen werden muss.

Die Gäste aus Berlin zeigten in den beiden bisherigen Begegnungen starke, konstante Leitungen und erreichten 500 bzw. 502 Punkte. „Diese Punktzahl wäre auch für uns keine Utopie“, erklärte Mannschaftsleiter Volker Seyffer. „Ohne die Verletzungsprobleme könnten wir also durchaus mit den Berlinern mithalten. Dann müssten wir allerdings in kompletter Besetzung mit topfiten Athleten antreten können.“

„Natürlich werden die im Training stehenden Jungs wie gewohnt mit aller Energie kämpfen, aber unter den gegenwärtigen Umständen werden wir die Berliner nicht gefährden können“, schätzt Trainer Anker realistisch ein. L. J.