Sport: Von der Ski-Loipe auf die Havel Potsdams Ruderinnen sind aus St. Moritz zurück
Deutschlands Skullerinnen um Bundestrainerin Jutta Lau sind wohlbehalten aus dem Höhentrainingslager St. Moritz zurück.
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Deutschlands Skullerinnen um Bundestrainerin Jutta Lau sind wohlbehalten aus dem Höhentrainingslager St. Moritz zurück. Dort hatten sie in 1774 Metern Höhe vor allem Kraft und Kondition getankt. „Die Bedingungen dort waren sehr gut, am Ende hatten wir auch sehr viel Schnee. Wir haben zeitweise drei Einheiten pro Tag trainiert, waren im Kraftraum, sind Skier gelaufen und haben Aerobic unter Anleitung unserer ukrainischen Ballettmeisterin Irina Gelmann gemacht“, erzählte Jutta Lau nach der Heimkehr. Mit Kathrin Boron, Stephanie Schiller, Christiane Huth, Anna-Theresa Kluchert, Jeannine Hennicke, Juliane Domscheid, Daniela Reimer und Rebekka Klemp hatte sie acht Skullerinnen der Potsdamer Ruder-Gesellschaft mit in den Alpen. Ein Ski-Rennen über rund zehn Kilometer gewann wie im Vorjahr Kathrin Boron vor Leichtgewichts-Ruderin Marie-Louise Draeger (Rostock) und Manuela Lutze (Magdeburg). „Boroni fährt sehr gut Ski“, lobte Lau. „Zeitweise“, berichtete Kathrin Boron, „war es richtig kalt. Als wir Silvesternacht unten am See waren, um uns das Feuerwerk über St. Moritz anzugucken, herrschten minus 20 Grad.“
Nach ihrer Rückkehr nach Potsdam übten die Lau-Schützlinge gestern noch im Ruderkasten, heute soll es wieder Trainingsfahrten auf der Havel geben. „Jetzt ist doch schönes Wetter“, meint die Bundestrainerin. Am 1. Februar fährt sie mit der Skull-Flotte der Frauen dann ins Wassertrainingslager Sevilla. Michael Meyer
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