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CHRONIK: Von der Volksbücherei zum Bildungsforum

Die Geschichte der Stadt- und Landesbibliothek reicht bis in das Jahr 1874 zurück, als ein Verein die Volksbücherei Potsdam gründete. Ab den 1920er- Jahren war diese im Palast Barberini am Alten Markt untergebracht, bis das prächtige Gebäude bei der Bombardierung Potsdams in der Nacht des 14.

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Die Geschichte der Stadt- und Landesbibliothek reicht bis in das Jahr 1874 zurück, als ein Verein die Volksbücherei Potsdam gründete. Ab den 1920er- Jahren war diese im Palast Barberini am Alten Markt untergebracht, bis das prächtige Gebäude bei der Bombardierung Potsdams in der Nacht des 14. April 1945 zerstört wurde. 1954 erfolgte die Gründung der Stadt- und Bezirksbibliothek Potsdam, die 1969 mit der Brandenburgischen Landes- und Hochschulbibliothek fusioniert wurde. Am 7. Oktober desselben Jahres – dem 25. Jahrestag der DDR – wurde der Neubau für die „Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek“  an ihrem heutigen Standort eröffnet. Nach der Wende wurde das Bibliothekskonzept überarbeitet und der Bestand erneuert. Die Landeshauptstadt und die Landesregierung schlossen eine Vereinbarung, wonach das Haus sowohl für das Land als auch für die Stadt zuständig ist. Die Einrichtung wird daher auch von beiden Parteien finanziert. Nach langem Ringen begannen im September 2010 die Umbaumaßnahmen und die Bibliothek bezog ihr Ausweichquartier in der Fachhochschule Potsdam. Während des Umzugs war der Betrieb sechs Wochen lang eingestellt. 2011 wurde beschlossen, dass das Gebäude, in dem Bibliothek und Volkshochschule zusammengefasst sein werden, Bildungsforum heißen soll. Die Wiedereröffnung ist für den 7. September geplant. In der vierten Etage sollen sich Potsdamer und Brandenburger Wissenschaftseinrichtungen präsentieren. wik

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