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Sport: Von der Wuhlheide aufs Havelwasser

In Potsdam betrieb Babelsbergs Oberliga-Kontrahent 1. FC Union Berlin gestern paddelnd aktive Erholung

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In Potsdam betrieb Babelsbergs Oberliga-Kontrahent 1. FC Union Berlin gestern paddelnd aktive Erholung Zum stets aufs neue reizvollen Derby mit dem SV Babelsberg 03 reist Fußball- Oberligist 1. FC Union Berlin erst am 19. November an, doch auch gestern trat der Regionalliga-Absteiger schon in Potsdam an: zum Paddeln beim Kanu-Klub im OSC. „Nach vierwöchiger Vorbereitung auf die neue Saison und unserem Trainingslager in der vergangenen Woche in Glinde soll das heute mal eine Abwechslung für die Mannschaft sein“, begründete Union-Coach Frank Lieberam den Tripp seiner Mannen über die Havel. „Das ist mal etwas anderes und als aktive Erholung gedacht.“ Bis auf Tom Persich und Mannschaftskapitän Jörg Schwanke, die verletzungsbedingt fehlten, hatte Lieberam alle Kicker „an Bord“. Auch Jörg Heinrich, der sich jedoch als einziger Unioner keine Stechpaddel griff. „Ich habe eine Rippenprellung, daher kann ich nicht selbst paddeln“, erklärte der Weltpokalsieger – und ließ sich von den Kameraden über die Havel kutschieren. Einziger Kicker mit Paddelerfahrung war Karim Benyamina, der im vergangenen Herbst mit dem SVB bei den Wasserspielen des KCP angetreten war. Die dreistündige Tour führte ihn und sein Team in zwei von Wolfgang Lange und Michael Auerswald gesteuerten Mannschaftscanadiern fünf Kilometer bis zum Strandbad Caputh und – nach dem dortigen Mittagessen – zurück an den Olympiastützpunkt Potsdam. Die Hinfahrt gewannen die „Alten“ Unioner, die Rücktour dann die „Jungen“, ehe eine kleine Wasserschlacht die erste vom KCP organisierte Ausfahrt dieser Art beendete. M. M.

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