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Sport: Von Lampenfieber keine Spur Beim RSV wird in Ruhe für die Landesliga geplant

Von Nervosität ist bei Fußballlehrer Dragan Radic keine Spur: „Jetzt warten wir erstmal ab“, beschwichtigt der Trainer des RSV Eintracht Teltow. Am Samstag gelang den Kickern unter ihrem Coach der Aufstieg in die Fußball-Landesliga.

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Von Nervosität ist bei Fußballlehrer Dragan Radic keine Spur: „Jetzt warten wir erstmal ab“, beschwichtigt der Trainer des RSV Eintracht Teltow. Am Samstag gelang den Kickern unter ihrem Coach der Aufstieg in die Fußball-Landesliga. Eine Premiere für die Teltower, aber von Lampenfieber ist bei ihnen keine Spur: „Wir beginnen jetzt in aller Ruhe mit den Vorbereitungen für das nächste Jahr“, sagt Radic – zurückhaltend, aber bestimmt.

Schon zwei Spieltage vor Ende der Saison hat sich der RSV den Titel in der Landesklasse-Mitte gesichert. Ausgiebig wurde das am Samstagabend gefeiert, berichtet Radic. „Wir haben alles gut überstanden“, sagt er. Der Druck für die letzten zwei noch anstehenden Partien ist raus. Auswärts geht es noch einmal gegen den FSV Eintracht Königs Wusterhausen und am letzten Spieltag auf heimischen Platz gegen die SC Borussia Belzig. „Wir wollen jetzt noch unsere zweite Mannschaft unterstützen, danach geht es in den Urlaub“, sagt Radic. Die RSV–Zweitverwertung kämpft derzeit in der Kreisklasse gegen den Abstieg, der soll verhindert werden.

Erst nach der Sommerpause geht es dann für die Spieler in die Vorbereitungen für die Landesliga. „Von der Qualität unserer Mannschaft her kann ich ganz locker rangehen“, sagt Radic. „Wir sind reif für die Landesliga.“ Solange das Team seinen Zusammenhalt unter Beweis stelle, dürfte einer erfolgreichen Premiere in der höheren Liga nichts im Wege stehen. „Wir wollen uns im oberen Teil der Tabelle etablieren“, gibt Radic als Ziel aus. Schon in der Vergangenheit habe der RSV im Landespokal gegen Teams aus der Landes- und auch der Oberliga bestehen können. „Wir werden nicht viele neue Spieler holen“, sagt Radic deshalb. Zwar wolle man den Kader verstärken, aber nur auf wenigen Positionen. Das 15-Mann-Team hätte sich in der laufenden Saison als zu klein herausgestellt. Nur schwer konnten die Löcher in der Aufstellung bei Verletzungen oder Ausfällen gestopft werden. „Wir haben gemerkt, dass es nicht reicht.“ Der Kader soll auf 18 Mann wachsen. Gespräche würden geführt. Ein Stürmer und ein Allrounder sollen kommen, sagt Radic. Aber bis es soweit ist, gilt: Ruhe bewahren. Tobias Reichelt

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