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Landeshauptstadt: Von roh und dreckig bis ganz soft Vier Bands bei „Rhythm Against Racism“

Ihr Debüt-Album heißt „Lovers“, doch mit Herzschmerz hat die Musik von „Cherry Bomb“ aus Potsdam nichts zu tun. Rotziger Punk Rock erwartet die Hörer, schnell, roh und dreckig – morgen am Freitag eröffnet das Quartett damit ab 18 Uhr das „Rhythm Against Racism“-Festival auf dem Luisenplatz.

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Ihr Debüt-Album heißt „Lovers“, doch mit Herzschmerz hat die Musik von „Cherry Bomb“ aus Potsdam nichts zu tun. Rotziger Punk Rock erwartet die Hörer, schnell, roh und dreckig – morgen am Freitag eröffnet das Quartett damit ab 18 Uhr das „Rhythm Against Racism“-Festival auf dem Luisenplatz.

Zum nunmehr zehnten Mal findet das kostenlose Konzert statt, mit dem alljährlich ein lautstarkes Zeichen gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gesetzt werden soll. Laut den Veranstaltern von der Gewerkschaftsjugend Brandenburg sind dazu im vergangenen Jahr 5000 Besucher auf den Luisenplatz gekommen, ähnlicher Zuspruch wird auch in diesem Jahr erhofft. Dafür steht das skurrile Duo „Hasenscheisse“ aus Potsdam, nach eigenen Angaben mit „lagerfeuertauglicher Liedermacherromantik“. Zu den Urgesteinen des Punkrocks zählen „Dritte Wahl“ aus Rostock, die seit 1991 mit aggressiven Rhythmen und sehr direkten Texten viele Fans gewonnen haben. Als letzte Band des Abends spielen ab 21 Uhr „Samavayo“ aus Berlin – „the softest rockband in the world“ – die so unterschiedliche Stile wie Rock, Jazz und Dub in sich vereinen.

Übrigens: Laut den Veranstaltern steht bei dem Festival ehrenamtliches Engagement an erster Stelle, gewerkschaftlich organisierte Jugendliche organisieren das Open Air in ihrer Freizeit. HK

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