Landeshauptstadt: Vor 25 Jahren von der Müllkippe zum Rosenfels
Potsdam-West - Vor 25 Jahren wurde eine mit Müll verkippte Kiesgrube nahe der Forststraße zur blühenden Kleingartenanlage. Die zunächst zwölf Familien, die die schwierige Kultivierung auf sich nahmen, zogen sozusagen „Rosen auf felsigem Grund“, und so nannten sie ihre Anlage Rosenfels.
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Potsdam-West - Vor 25 Jahren wurde eine mit Müll verkippte Kiesgrube nahe der Forststraße zur blühenden Kleingartenanlage. Die zunächst zwölf Familien, die die schwierige Kultivierung auf sich nahmen, zogen sozusagen „Rosen auf felsigem Grund“, und so nannten sie ihre Anlage Rosenfels. Als solche poetischen Namen nicht mehr gebräuchlich waren, hießen sie „25. Jahrestag der DDR“, sind aber längst zur alten Bezeichnung zurückgekehrt. Am Sonnabend feierten die „Rosenfelsen“ ihr Jubiläum. Dazu steht ihnen eine bestens ausgebaute Gemeinschaftsparzelle zur Verfügung, mit einem Vereinshaus, gut 60 Plätzen im Freien und Kegelbahn. Sie liegt zwischen dem zuerst entstandenen „Oberdorf“ und dem „Unterdorf“ der später Hinzugekommenen. Beide „Ortsteile“ tragen alljährlich sogar ein Fußballturnier aus. Auch das spricht für den guten Gemeinschaftsgeist, der nach wie vor in dem 21 Parzellen großen Verein herrscht, meint der Vorsitzende Wolf-Dieter Rohrbeck. E. Hoh
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