Sport: Vor der Herausforderung
Die Volleyballer des VC Potsdam-Waldstadt starten heute daheim gegen Pinneberg in die neue Dritte Liga
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Für die Volleyball-Herren des VC Potsdam-Waldstadt beginnt am heutigen Samstag die neue Herausforderung Dritte Liga. Zu ihrem ersten Spiel empfangen sie in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee um 19 Uhr den VfL Pinneberg, der am vergangenenWochenende mit einem 3:2-Heimsieg gegen den Berliner VV in die Saison gestartet war.
„Zu unseren Chancen gegen Pinneberg können wir nichts sagen. Gegen diesen Gegner haben wir noch nie gespielt“, sagt Waldstadts Trainer Gregor Steinke. „Aber wir konzentrieren uns sowieso auf unser eigenes Spiel.“ Steinke hatte den VC in der vergangenen Saison auf Platz vier der Regionalliga Nordost geführt, wodurch sich die Potsdamer für die in diesem Jahr neu ins Leben gerufene Dritte Liga qualifizierten. Diese soll den ansonsten für viele Vereine zu großen Sprung von der Regionalliga in die 2. Bundesliga erleichtern. Auch der SC Potsdam II als Sieger der Frauen- Regionalliga Nordost und die Männer des USV Potsdam als Tabellendritter hatten sich für die neue Liga qualifiziert, verzichteten aber auf den Aufstieg. Pinneberg zog als Tabellenzweiter der Regionalliga Nord hinter dem SV Warnemünde in die nun dritthöchste Spielklasse.
Auch die Waldstädter wagen sich an die Herausforderung. „Wir wollen es wissen, wobei unser Saisonziel angesichts der stärkeren Konkurrenz erst einmal nur Klassenerhalt heißen kann“, erklärt Gregor Steinke. „Nach der Hälfte der Saison werden wir uns Weihnachten dann zusammensetzen und prüfen, ob wir unser Ziel nach oben korrigieren können oder nicht. Noch ist ja alles Neuland und wir müssen erst einmal sehen, wie wir klarkommen.“
In die Saison starte der VC jetzt gut vorbereitet, so der Trainer. „Wir haben unseren Kader im Sommer etwas verändert.“ Während vier Spieler den Verein verließen – beispielsweise Martin Rohde Richtung USV Potsdam –, wurden vier neue integriert, darunter mit den beiden Mittelblockern Tim Fröhlich und Jeremias Rummel zwei Talente aus der eigenen A-Jugend. Von der wechselte auch Felix Werner zu den Männern, der in der Annahme oder als Außenangreifer eingesetzt werden kann. Neu im Team ist auch der aus Templin gekommene Außen/Annahmespieler Christian Stötzer. Geblieben sind Zuspieler Christoph Richter, die Diagonalspieler Martin Ahlert und Christoph Sänger, Jakob Violet, Nicolas Handrick, Oscar Potter (alle Außen/Annahme), Sören Damerius, Frithjof Jahn (beide Mittelblock) und Libero Steffen Hartz.
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