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Landeshauptstadt: Vorerst kein Geld für Poller in der „Brandenburger“

Innenstadt - Die Stadtverwaltung will Zufahrten zur Fußgängerzone in der Brandenburger Straße mit elektrisch versenkbaren Pollern abriegeln – weil zunehmend Autos durch die Fußgängerzone fahren, weil sie abkürzen wollen. Doch aktuell ist dafür kein Geld da.

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Innenstadt - Die Stadtverwaltung will Zufahrten zur Fußgängerzone in der Brandenburger Straße mit elektrisch versenkbaren Pollern abriegeln – weil zunehmend Autos durch die Fußgängerzone fahren, weil sie abkürzen wollen. Doch aktuell ist dafür kein Geld da.

Wie das Baudezernat des Beigeordneten Matthias Klipp (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der CDU-Stadtverordneten Meike Dencker mitteilte, seien besonders die Hermann-Elflein- und die Dortustraße betroffen. Den Planungen der Stadt zufolge soll in den Nebenstraßen der Flaniermeile jeweils abwechselnd auf je einer Seite ein Poller aufgestellt werden – um so zwar die Falschfahrer zu stoppen, aber auch den Lieferverkehr nicht über Gebühr zu behindern. Allerdings sei für dieses Vorhaben im aktuellen Doppelhaushalt 2013/2014 kein Geld vorgesehen und es daher erst in zwei Jahren möglich. Dencker hatte in ihrer Anfrage formuliert, dass eine ausreichende Kontrolle durch die Polizei nicht gegeben sei – und daher laut Bürgerhinweisen vermehrt „Fahrzeuge ungehindert, teilweise mit hoher Geschwindigkeit, zwischen Fußgängern fahren“. Die Stadtverwaltung teilte mit, in einem ersten Schritt sollen aber zumindest die Verkehrszeichen „Fußgängerzone“, die in einigen Zufahrten noch am Straßenrand stehen, weiter in die Mitte gerückt werden – damit die Falschfahrer sie besser erkennen. HK

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