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Sport: Vorfreude schon deutlich zu spüren USV-Volleyballer blieben personell fast konstant

Erik Heidemann hat es längst wieder ausgemacht, das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl der Volleyballer des USV Potsdam. „Wir haben im Sommer ausgiebig pausiert und sind seit drei Wochen wieder im Übungsbetrieb.

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Erik Heidemann hat es längst wieder ausgemacht, das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl der Volleyballer des USV Potsdam. „Wir haben im Sommer ausgiebig pausiert und sind seit drei Wochen wieder im Übungsbetrieb. Die stabil hohe Trainingsbeteiligung ist für mich ein klares Zeichen dafür, wie sehr sich die Jungs auf die Mitte September beginnende Saison freuen“, sagt der Mannschaftskapitän des früheren Zweitligisten, der sich dieser Tage für seine nunmehr sechste Regionalliga-Spielzeit präpariert. Mit Volker Knedel übrigens, der den USV-Männern in bewährter Weise als Trainer zur Verfügung steht, obwohl er als Lehrer an der Sportschule und Trainer der Zweitliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam zeitlich stark beansprucht ist.

Es sind die Altvorderen um Andreas Jurisch (34), Lars Hurtig (37), Andreas Scheuerpflug (39), Jens Fischer (38) und Lars-Björn Freier (36), die gleichermaßen für Erfahrung und Qualität stehen und sich trefflich mit jüngeren Akteuren wie André Rübensam (27), Sebastian Bubl (28) und den Karohs-Brüdern Piet (26) und Ronny (28) ergänzen. Seit einer Woche trainiert Zuspieler Robert Ließ (23) mit, der ebenso wie der Außenangreifer Jan-Eyk Mach nicht mehr für den Ortsnachbarn WSG Waldstadt spielen mochte. Unter Umständen stößt mit René Gesch (ehemals Volley Dogs Berlin, Netzhoppers Königs Wusterhausen) ein leistungsstarker Spieler mit Bundesliga-Erfahrung hinzu. Volker Knedel bemüht sich um Gesch, der einst schon für den USV in der 2. Bundesliga spielte.

In Vorbereitung auf die neue Saison spielen die Potsdamer am 9. und 10. September das Traditionsturnier des Zweitliga-Absteigers VC Fortuna Kyritz. Am 16. September ab 17 Uhr starten sie dann in Kyritz in die Meisterschaft, die sie diesmal nach Möglichkeit bis zum abschließenden Spieltag offen halten wollen. Erik Heidemann dazu: „Wir waren im vergangenen Jahr lange sehr gut im Geschäft ehe wir am Ende nur Vierter wurden. Wenn es uns gelingt, regelmäßiger vollzählig in die Spiele zu gehen, ist alles möglich.“ Was die Spielstärke der Konkurrenz betrifft, besteht ohnehin kaum Anlass zur Beunruhigung. Die Zweitliga-Absteiger Kyritz und Spandau haben einen großen Substanzverlust zu verkraften. Aufsteiger Dessau wird weniger zugetraut als dem brandenburgischen Regionalliga-Rückkehrer TSGL Schöneiche. Und die Situation der WSG Waldstadt gibt derzeit auch kaum Anlass zu überhöhten Erwartungen. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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