Homepage: Vorhersagen für schwere Unwetter
Eine neue Studie unter Beteiligung von Geowissenschaftlern der Universität Potsdam zeigt, wie satellitengestützte Regenfalldaten in Kombination mit einer innovativen Analyse von Starkniederschlägen in Südamerika Vorhersagen erleichtern können. Die Vorhersage dieser Ereignisse war bis jetzt nur schwer möglich.
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Eine neue Studie unter Beteiligung von Geowissenschaftlern der Universität Potsdam zeigt, wie satellitengestützte Regenfalldaten in Kombination mit einer innovativen Analyse von Starkniederschlägen in Südamerika Vorhersagen erleichtern können. Die Vorhersage dieser Ereignisse war bis jetzt nur schwer möglich. Starkniederschläge führen immer wieder zu schweren Zerstörungen in den östlichen Anden in Peru, Bolivien und Argentinien. Die Studie wurde jüngst in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht, zu dem internationalen Forscherteam gehört auch der Geowissenschaftler Bodo Bookhagen von der Universität Potsdam. Der südamerikanische Monsun bringt feuchte und warme Luft vom tropischen Atlantik auf den südamerikanischen Kontinent. Dabei kommt es häufig zu Starkniederschlägen an der Gebirgsfront der Anden. Hier entstehen die schwersten und größten Gewitter weltweit. Die Folge sind immer wieder verheerende Katastrophen. PNN
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