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Landeshauptstadt: VORLÄUFIGE ERGEBNISSE DER ACHT RUNDEN TISCHE

Der Runde Tisch „Kulturelles Gedächtnis“, der die Bereiche Museen und Archive umfasst, fordert eine Klärung der unbefriedigenden und oft auch ungewissen räumlichen Situation. Der Mangel an Personal soll durch Volontäre und wissenschaftliche Mitarbeiter kompensiert werden.

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Der Runde Tisch „Kulturelles Gedächtnis“, der die Bereiche Museen und Archive umfasst, fordert eine Klärung der unbefriedigenden und oft auch ungewissen räumlichen Situation. Der Mangel an Personal soll durch Volontäre und wissenschaftliche Mitarbeiter kompensiert werden.

Für eine Anpassung der jährlichen städtischen Förderung an die Teuerungsrate plädierte der Runde Tisch „Darstellende Kunst“für das Hans Otto Theater und Freie Theater mit festen Spielstätten. Das Budget für kleinteilige Projektförderung soll verdreifacht werden.

Die Zuwendungspraxis in eine konstante und eine variable Förderung aufzuteilen, schlugen die Mitglieder des Runden Tisches „Musik“ vor. Es soll ein eigenes Budget für die Musik eingerichtet werden, dass die bestehende finanzielle Ungleichheit gegenüber anderen Kulturbereichen ausgleicht.

Die Mitglieder des Runden Tisches „Bildende Kunst“ fordern einen sehr deutlichen Anstieg der bisherigen Förderung und einen Koordinator in Form einer Intendanz. Auch die Forderung nach einer Kunsthalle wurde wieder auf den Tisch gebracht.

Ein stärkeres Bewusstsein für die städtische Filmtradition bei den Potsdamer will der Runde Tisch „Film/Medien“ erreichen. Ein Potsdamtrailer soll gedreht werden, der nur in Potsdamer Kinos läuft. Einmal im Monat soll eine Kinderfilmuniversität stattfinden, die den Kleinen die Welt des Filmes näherbringt.

Der Runde Tisch „Literatur“ wünscht sich wieder eine Stadtschreiberstelle. Lehramtsstudenten der Universität Potsdam könnten Schreibwerkstätten an Schulen betreuen.

Für eine solide Grundsicherung der Förderung plädierten die Mitglieder des Runden Tisches „Soziokultur und kulturelle Bildung“, um die ohnehin schon schwierige Arbeit weiterhin zu gewährleisten.

Mehr Geld für ein wirkungsvolles Marketing, Beratungen für kleinere, kulturelle Vereine, ein einheitliches Ticketsystem und einen jährlichen Veranstaltungskalender waren Forderungen des Runden Tisches „Kulturmanagement und -marketing“.D.B.

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