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Landeshauptstadt: Vorschlag: Mit Spenden zu mehr Schloss Hüneke und Wendel: Wirtschaftliche Vorteile

Innenstadt - Kurz vor der am Mittwoch stattfindenden dritten Stadtverordneten-Abstimmung zum neuen Landtag in der Kubatur des alten Stadtschlosses am Alten Markt reißt das Ringen um die äußere Gestalt des Neubaus nicht ab: „Nicht nur die im Landtagsbeschluss für die historische Fassadenkonstruktion verankerten Mehrkosten könnten aus Spendenmitteln“ aufgebracht werden, sondern „auch ein Teil der Differenz zur ursprünglich veranschlagten Bausumme“ von 107 Millionen Euro. Diesen Vorschlag unterbreiteten gestern in einer Mitteilung Saskia Hüneke und Bernhard Wendel, vom Beirat Potsdamer Mitte entsandte Berater des Oberbürgermeisters für das Landtagsschloss-Projekt.

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Innenstadt - Kurz vor der am Mittwoch stattfindenden dritten Stadtverordneten-Abstimmung zum neuen Landtag in der Kubatur des alten Stadtschlosses am Alten Markt reißt das Ringen um die äußere Gestalt des Neubaus nicht ab: „Nicht nur die im Landtagsbeschluss für die historische Fassadenkonstruktion verankerten Mehrkosten könnten aus Spendenmitteln“ aufgebracht werden, sondern „auch ein Teil der Differenz zur ursprünglich veranschlagten Bausumme“ von 107 Millionen Euro. Diesen Vorschlag unterbreiteten gestern in einer Mitteilung Saskia Hüneke und Bernhard Wendel, vom Beirat Potsdamer Mitte entsandte Berater des Oberbürgermeisters für das Landtagsschloss-Projekt.

Mit der auf 85 Millionen Euro begrenzten Summe – laut Hüneke und Wendel eine „strenge Restriktion der Bausumme auf Höhe der Brauhausalternative“ – sei dagegen nur ein Funktionsbau möglich. Dagegen hätten Wirtschaftsfachleute und Unternehmen „mehrfach auf die volkswirtschaftlichen Vorteile einer größeren Annäherung an die historische Gestalt hingewiesen“. „Alle Menschen, insbesondere das regionale Baugewerbe, die Tourismusbranche, der Handel und mit ihnen der Arbeitsmarkt im Lande“ würden von dem „erhöhten kulturellen Wert des Vorhabens profitieren“. Mittels Spenden die höhere Bausumme finanzieren zu können, zeigten sich die beiden Beiratsmitglieder überzeugt – „wenn sich Landesregierung, Parlament, Landeshauptstadt und Verein gemeinsam dafür einsetzen würden“.

Und weiter: „Ein die Komposition der Stadt missachtender Bau passt nicht an diesen Ort, um die Stadt in ihrem Herzen zu reparieren“. gb

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